Für eine grundlegende Erneuerung der Operationssaal-Infrastruktur und damit für eine erfolgreiche Sicherstellung sowie Weiterentwicklung der medizinischen Angebote auf höchstem Niveau, kooperiert die Klinik Hirslanden eng mit der Steriplus AG.

Das Grossprojekt der Klinik Hirslanden «Rund um den OP» beinhaltet umfassende Investitionen in eine zukunftsgerichtete Modernisierung bedeutender Teile der OP-Infrastruktur und der Tagesklinik. Geplant sind notwendige Erneuerungen, Anpassungen der Prozesse und der Infrastruktur sowie der Bau eines intraoperativen MRIs mit einem neuen Operationssaal für die Neurochirurgie. 

Unter den derzeitig an der Klinik vorzufindenden Bedingungen ist die Realisierung des Projekts «Rund um den OP» nicht möglich. Die Klinik Hirslanden hat sich daher entschlossen, ab August 2025 sukzessive die Abteilung AEMP an den externen Anbieter Steriplus zu übergeben. Das Unternehmen mit Sitz in Kaltbrunn (SG) ist eine Tochtergesellschaft der Gesundheitslogistik der Schweizerischen Post AG und spezialisiert auf die Aufbereitung von Instrumenten für medizinische Operationen. 

Für alle Mitarbeitenden der Abteilung AEMP besteht die Möglichkeit, eine Anstellung bei der Steriplus AG anzunehmen. Dies geschieht ebenfalls schrittweise und soll per Ende 2025 abgeschlossen sein.

Die derzeit durch die AEMP genutzte Fläche wird konkret für das intraoperative MRI benötigt. Eine alternative Verortung der AEMP innerhalb der bestehenden Infrastruktur oder in Kliniknähe ist trotz intensiver Prüfung nicht möglich. Für eine zukunftsorientierte Entwicklung sind neue Flächen und Partnerschaften essenziell – ein aktuelles Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem Spital Männedorf und die Gründung der «Ambulanten Klinik Meilen».

«Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Steriplus den idealen Partner gefunden haben, der nicht nur unsere hohen Qualitätsanforderungen erfüllt und unserer Komplexität gerecht wird, sondern auch ein attraktives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden schafft», äussert sich Marco Gugolz, Direktor Klinik Hirslanden und COO Nordostschweiz, zur Entscheidung.