Medienmitteilung: Neuausrichtung der Hirslanden AndreasKlinik
16.01.2025 | PDF | 431.44 KB
Die Hirslanden AndreasKlinik richtet sich neu aus. Im Zentrum ihres spezialisierten Leistungsangebots steht in Zukunft noch stärker der Bewegungsapparat mit der Orthopädie sowie der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie. Darüber hinaus wird die AndreasKlinik weiterhin eine breite medizinische Versorgung anbieten, wie beispielsweise in der Gynäkologie inklusive Brustkrebsmedizin, Urologie oder allgemeinen Chirurgie. Die Neuausrichtung erfolgt in Kooperation mit der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern und in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital. Dieser zukunftsweisende Schritt etabliert die AndreasKlinik als überregionales Kompetenzzentrum und stärkt gleichzeitig die integrierte und wohnortsnahe Versorgung im Kanton Zug.
Das Schweizer Spitalwesen steht vor grossen Veränderungen. Stagnierende Tarife und steigende Kosten erhöhen den Druck auf die Leistungserbringer. Erschwerend hinzu kommt der Fachkräftemangel. Ambulante Behandlungen gewinnen an Bedeutung, stationäre Strukturen müssen reduziert werden. Diese Entwicklungen erfordern ein Umdenken und eine verbesserte Aufgabenverteilung zwischen nahegelegenen Spitälern.
Yvonne Hubeli, Direktorin der Hirslanden AndreasKlinik, sagt: «Mit der Fokussierung auf den Bewegungsapparat stärken wir unseren wichtigsten Leistungsbereich. Diese Fokussierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern, die ebenfalls für ihre herausragende Qualität in der Orthopädie sowie in der Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie bekannt ist. Gleichzeitig stehen wir für eine regionale und integrierte Versorgung ein, indem wir weiterhin eine breite medizinische Versorgung anbieten, wie beispielsweise in der Gynäkologie inklusive Brustkrebsmedizin, Urologie oder allgemeinen Chirurgie.»
Das gemeinsame Vorgehen von Kanton und Spitälern stärkt die integrierte Versorgung und sichert eine kosteneffiziente Leistungserbringung für alle Patientinnen und Patienten im Kanton Zug. Die koordinierte regionale Versorgung trägt dem stark veränderten Umfeld der letzten beiden Jahre Rechnung und verbessert die effiziente Leistungserbringung. Für die Patientinnen und Patienten ist im Kanton Zug die wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit breitem Leistungsspektrum auf höchstem Niveau jederzeit sichergestellt.
Hirslanden steht für eine qualitativ hochstehende, verantwortungsbewusste, vom einzelnen Menschen selbstbestimmte sowie effiziente integrierte Gesundheitsversorgung. Von der Geburt bis ins hohe Alter sowie von der Prävention bis zur Heilung – jederzeit, physisch und digital – konzentriert sich die Hirslanden-Gruppe gemeinsam mit privaten und öffentlichen Kooperationspartnern auf die Weiterentwicklung des «Continuum of Care».
Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieterin mit erstklassiger medizinischer Betreuung zur Verbesserung der individuellen Lebensqualität – gewährleistet durch hoch qualifizierte selbstständige Fachärztinnen und Fachärzte mit langjähriger Erfahrung, eine exzellente und zuvorkommende Pflege sowie herausragende Services für einen gehobenen Komfort inmitten einer herzlichen Atmosphäre. Interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren, spezialisierte Institute und professionelle Kooperationspartner ermöglichen eine optimale und persönliche Diagnostik und Behandlung auch hochkomplexer Fälle sowohl stationär als auch ambulant.
Die Hirslanden-Gruppe umfasst 17 Kliniken in 10 Kantonen, viele davon mit einer Notfallstation. Sie betreibt zudem 5 ambulante Operationszentren, 19 Radiologie- und 6 Radiotherapieinstitute. Die Gruppe zählt 2 651 Partnerärztinnen und Partnerärzte sowie 11 146 Mitarbeitende, davon 580 angestellte Ärztinnen und Ärzte. Hirslanden ist das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz. Per Stichtag 31.03.2024 wurden in der Gruppe 112 008 Patientinnen und Patienten an 446 623 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 52,1 % grundversicherten Patientinnen und Patienten, 27,3 % halbprivat und 20,6 % privat Versicherten zusammen. Die Hirslanden-Gruppe formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Kliniken und ist heute Teil der Mediclinic Group.