Die Klinik St. Anna hat ihren Standort am Bahnhof Luzern weiter ausgebaut. Parallel zur Erweiterung des klinischen Spektrums mit Integration neuer Praxen wurde in den letzten Monaten neben dem bestehenden 1.5 Tesla ein zusätzliches MRI 3Tesla am Bahnhof eingebaut.

Breites Angebot an spezialisierter Medizin und Bildgebung am Bahnhof

Nun stellt sich zunächst die Frage, warum überhaupt ein MRI am Bahnhof? Die weiterhin zunehmende Nachfrage nach modernster Diagnostik im ambulanten Bereich bemerken wir alle. Durch die Integration des neuen MRT können zum einen Wartezeiten reduziert werden, den Patienten schneller Termine an zentraler Lage in Luzern angeboten werden und zum anderen den Zuweisern mittels des modernen Geräts spezifische Fragstellungen noch besser beantworten werden als bisher.

Erkrankungen des zentralen Nervensystems und des Bewegungsapparates optimal darstellen

Das moderne 3 T Gerät ist notwendig, da insbesondere Erkrankungen des zentralen Nervensystems und des Bewegungsapparates mit dieser Art der Technologie noch besser und zuverlässiger dargestellt werden können. Durch das 3 T Gerät ist das Magnetfeld im Vergleich zu einem 1.5 T Gerät praktisch doppelt so stark, was eine deutliche Verbesserung des gesamten Signals verursacht. Dadurch können bestimmte Veränderungen und Erkrankungen noch besser und zuverlässiger dargestellt werden.

Forschung für die Weiterentwicklung und zur Qualitätssteigerung

Neben dem grossen Gewinn in der ambulanten Versorgung können mit dem neuen Gerät auch die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich der Bildgebung ausgebaut werden. Die Forschung im Institut für Radiologie und Mikrotherapie dient nicht nur akademischen Interessen, sondern vor allem der Qualitätssteigerung für Zuweiser und Patienten und unterstützt die Entwicklung neuer Techniken, die gerade im MRI von grosser Bedeutung sind.

„Der Bahnhof ist der ideale Ort, um solche Innovationen an zentraler Lage einer breiten Bevölkerungsgruppe zugänglich zu machen“, so PD Dr. Andreas Gutzeit, Leitender Arzt Radiologie.

MRI 3T

Die Magnetresonanztomographie, kurz auch MR oder MRI genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz. Mit dem MRI kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen. Sie basieren auf sehr starken Magnetfeldern sowie magnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich, mit denen bestimmte Atomkerne im Körper angeregt werden. Im Gerät wird keine belastende Röntgenstrahlung oder andere ionisierende Strahlung erzeugt oder genutzt.

 

Über die Klinik St. Anna

Die Klinik St. Anna gehört zur Privatklinikgruppe Hirslanden, die seit 2007 Teil der südafrikanischen Spitalgruppe Mediclinic International Limited ist. Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 16 Kliniken in 11 Kantonen. Sie zählt gut 2‘000 Belegärzte und angestellte Ärzte und 8‘450 Mitarbeitende. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe und das grösste medizinische Netzwerk der Schweiz.

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Portrait Frank Nehlig
Frank Nehlig, Leiter Unternehmenskommunikation
Hirslanden AG
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