Hirslanden Klinik St. Anna: Erfolgreiche Zertifizierung des Tumorzentrums
09.12.2021 | PDF | 324.40 KB
Das Tumorzentrum der Hirslanden Klinik St. Anna hat die anspruchsvolle Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) erfolgreich bestanden. Das Zertifikat steht für eine interdisziplinäre und qualitativ hochstehende medizinische Behandlung von onkologischen Patientinnen und Patienten.
Als erst dritte Belegarztklinik der Schweiz hat die Hirslanden Klinik St. Anna die DKG-Zertifizierung geschafft. Das Zertifikat gilt sowohl für das Tumorzentrum als auch für die darin zusammengefassten Organkrebszentren der Klinik St. Anna, namentlich das Brustzentrum, das Prostatakrebszentrum, das Darmkrebszentrum, das Schilddrüsenzentrum, das Kopf-Hals-Tumorzentrum und das Gynäkologische Tumorzentrum. Alle Institutionen mussten im Rahmen eines zweitägigen Audits durch unabhängige externe Experten strenge Qualitätsnachweise erbringen, die von der Vorsorge über die Diagnostik und Behandlung bis zur Nachsorge und Betreuung von onkologischen Patientinnen und Patienten reichen.
«Wir freuen uns sehr, dass wir die hohen Ansprüche der Deutschen Krebsgesellschaft in der Behandlung von Tumoren erfüllen konnten», sagt Martin Nufer, Direktor der Hirslanden Klinik St. Anna. «Zertifizierungen sind immer mit einem grossen Aufwand verbunden, doch in diesem Fall ist der Aufwand mehr als gerechtfertigt, weil das DKG-Zertifikat nachweislich für eine interdisziplinäre und qualitativ hochstehende medizinische Behandlung von onkologischen Patientinnen und Patienten steht. Und letztlich geht es uns genau darum: Alle Patientinnen und Patienten, die mit einem Tumorleiden zu uns in die Klinik St. Anna kommen, bestmöglich und unter Berücksichtigung ihrer individuellen Bedürfnisse zu betreuen.»
«Die Diagnose Krebs kann uns alle treffen», erläutert Prof. Dr. med. Peter Dubsky, der gemeinsam mit Dr. med. Marco Dressler für die ärztliche Leitung des Tumorzentrums St. Anna verantwortlich zeichnet. «Sie ruft bei den betroffenen Personen und ihrem Umfeld ganz unterschiedliche Reaktionen hervor. Gemeinsam ist allen das Bedürfnis nach professioneller Behandlung, fachgerechter Information und empathischer Betreuung. Diesem Anspruch wird das Tumorzentrum St. Anna umfassend gerecht.»
Mit der Zertifizierung nach DKG-Kriterien hätten die Patientinnen und Patienten ausserdem die Gewähr, dass sich die Behandlung der Erkrankung in jeder Phase an den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert, so Dubsky: «Ein interdisziplinäres Team von Fachspezialistinnen und Fachspezialisten wählt gemeinsam die für den Patienten passende Therapie aus, und zwar unter aktivem Einbezug der betroffenen Person und der Angehörigen. So stellen wir sicher, dass die Behandlung nicht nur medizinisch sinnvoll ist, sondern auch den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten entspricht.»