98,5 Prozent der Patientinnen und Patienten, die im vergangenen Jahr in der Hirslanden Klinik St. Anna in Behandlung waren, würden die Klinik weiterempfehlen. Das zeigen aktuelle Erhebungen zur Patientenzufriedenheit. Neu erfassen die Kliniken der Hirslanden-Gruppe diese Daten nach einem internationalen System, welches den Vergleich mit mehr als 2000 Krankenhäusern auf der ganzen Welt zulässt.

Privé-Patient

Unter den mehr als 2000 Kliniken, die ihre Daten zur Patientenzufriedenheit nach dem System des unabhängigen Unternehmens Press Ganey erheben lassen, befinden sich neben anderen internationalen Top-Krankenhäusern die Mayo Clinic, die Cleveland Clinic und das Johns Hopkins Hospital in den USA. Seit dem vergangenen Jahr stellen sich auch die Kliniken der Hirslanden-Gruppe dem internationalen Vergleich. Jetzt liegen erstmals die Ergebnisse aller 17 Hirslanden-Häuser vor. Zur Klinik St. Anna gingen im erfassten Zeitraum von Juni 2017 bis Mai 2018 mehr als 4500 Rückmeldungen ein. Mit einer durchschnittlichen Patientenzufriedenheit von 87,8 Punkten (von total 100) liegt die Klinik über dem internationalen Benchmark (87,5). Überdurchschnittlich wird unter anderem die medizinische Qualität beurteilt: Mit 92 Punkten erzielen die Ärztinnen und Ärzte des St. Anna ein sehr hohes Ergebnis.

Die Resultate weiterer erfragter Aspekte wie Zufriedenheit mit dem Pflegepersonal, Zimmer und Gastronomie sind hier ersichtlich: www.patientexperience.hirslanden.ch/de/hospital/klinik-st-anna. Die Befragung nach Press Ganey umfasst rund 80 Fragen und wird nach dem Klinikaufenthalt an alle Patientinnen und Patienten versandt.

98,5 Prozent der Patienten würden St. Anna weiterempfehlen
Die Klinik St. Anna sticht in der Patientenbefragung mit einer hohen Weiterempfehlungsrate hervor: 86 Prozent der befragten Personen sagen, sie würden die Klinik «sicher weiterempfehlen», weitere 12,5 Prozent würden sie «wahrscheinlich weiterempfehlen». Damit liegt die Weiterempfehlungsrate insgesamt bei hohen 98,5 Prozent, international liegt der Schnitt bei 94,4 Prozent. «Die Ergebnisse machen unsere Stärken sichtbar, zeigen aber auch unser Verbesserungspotenzial», erläutert Dr. Martin Nufer, Direktor der Klinik St. Anna.

Transparent vergleichen und konsequent verbessern
Nebst den Ergebnissen aus der Patientenbefragung sind auch die Qualitätsergebnisse für alle relevanten Krankheitsbilder publiziert, die im Rahmen der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) erhoben werden. In der Initiative Qualitätsmedizin vergleichen sich über 400 Spitäler in Deutschland und der Schweiz. Für die Klinik St. Anna beträgt der Zielerreichungsgrad für Indikatoren mit Zielvorgabe 75 Prozent – der Durchschnittswert aller Kliniken, die an dieser internationalen Initiative teilnehmen, liegt bei 74 Prozent. Die Hirslanden-Gruppe nutzt die IQM-Methodik für ihr aktives Qualitätsmanagement, um damit die Behandlungsprozesse und die Behandlungsergebnisse kontinuierlich zu verbessern, was zu höherer Behandlungsqualität und zu mehr Patientensicherheit führt.