St. Anna in Meggen – unter diesem Namen wird die Hirslanden Klinik Meggen ab dem 1. April 2020 geführt. Mit dem Namenswechsel findet die Integration Meggens ins Hirslanden-Netzwerk am Platz Luzern nach zwei Jahren einen symbolischen Abschluss.

stanna-in-meggen

Im Mai 2018 entschied Hirslanden, Meggen nicht mehr als eigenständige Klinik, sondern als Standort unter Leitung der Klinik St. Anna weiterzuführen. Hintergrund dieses Entscheids war die Strategie, am Platz Luzern ein integriertes Versorgungsnetzwerk aufzubauen, das auf die gesundheitspolitischen Veränderungen flexibel reagieren kann und dank einheitlicher Systeme und Abläufe durchgehend hohe Qualität in der Patientenbetreuung garantiert.

«In den letzten zwei Jahren hat sich in Meggen viel verändert», resümiert Standortleiterin Erika Rohrer. «Wir haben viel in die Infrastruktur investiert, sowohl in den Operationssälen und in der Tagesklinik als auch in den öffentlichen Bereichen, etwa beim Empfang und in unserem Bistro. Gleichzeitig haben wir unsere IT-Systeme vereinheitlicht und die Abläufe rund um die Patienten- und Eingriffsplanung enger mit den anderen Standorten verknüpft.» Mit dem symbolischen Schritt der Umbenennung findet diese Integration am 1. April 2020 einen offiziellen Abschluss. Am 16. Mai 2020 ist ein Tag der offenen Tür im St. Anna in Meggen geplant, um auch der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, den neu ausgebauten Hirslanden-Standort noch besser kennenzulernen. «Wir freuen uns sehr darauf, die Stärken Meggens auch nach aussen noch besser sichtbar zu machen», sagt Erika Rohrer.

St. Anna: Drei Standorte, ein Versprechen

Die Strategie der Hirslanden-Gruppe in der Region Luzern sieht vor, dass die drei Standorte Klinik St. Anna, St. Anna im Bahnhof und St. Anna in Meggen in Form eines eng verbundenen Netzwerks funktionieren. Patienten sollen dort behandelt und Eingriffe dort durchgeführt werden, wo es aus Sicht der Infrastruktur und der medizinischen Ausrichtung des jeweiligen Standortes am sinnvollsten ist und damit auch den grössten Patientennutzen entfaltet. Komplexe Eingriffe, die einer interdisziplinären Betreuung mit Anbindung an eine intensivmedizinische Versorgung bedürfen, werden in der Klinik St. Anna vorgenommen. Kurzstationäre Eingriffe werden primär im familiären, von kurzen Wegen geprägten Ambiente des St. Anna in Meggen durchgeführt, ambulante Operationen im 2018 eröffneten Operationszentrum St. Anna im Bahnhof. «Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass dieses Zusammenspiel spezialisierter Standorte für die Patientinnen und Patienten grosse Vorteile bietet, und mit entsprechend hohen Werten in der Zufriedenheitsmessung einhergeht», so Erika Rohrer.