Die St. Anna-Schwestern eröffneten 1911 ein Sanatorium für 80 Patientinnen und Patienten im Herzen von Luzern. Sie entwickelten ihr Werk mit viel Engagement und weitsichtigem Blick, bis sie 2005 die Klinik St. Anna der Hirslanden Gruppe übergaben. Das ambulante Angebot der Klinik wurde 2011 durch die Eröffnung des St. Anna im Bahnhof in Luzern ausgebaut. Im Jahr 2014 wurde schliesslich die Klinik Meggen, heute St. Anna in Meggen genannt, in die St. Anna-Welt aufgenommen. Entdecken Sie auf dieser Seite die Meilensteine der Klinik St. Anna AG.
Eröffnung Trakt G
Der sechsstöckige Erweiterungsbau Trakt G im Innenhof der Klinik St. Anna wurde im Dezember 2023 an die Klinik übergeben. Seit Januar 2024 herrscht Vollbetrieb. Im neuen Trakt G ist unter anderem das Institut für Radiologie & Nuklearmedizin beheimatet.
Baustart ANNAplus
Die Klinik St. Anna beginnt mit den Arbeiten am Bauprojekt ANNAplus. Sie investiert damit in eine Zukunft mit patientengerechter Infrastruktur, moderner Medizin und attraktiven Arbeitsstellen.
Umbenennung der Klinik Meggen zu St. Anna in Meggen
Der Platz Luzern rückt noch näher zusammen. Seit dem 01.04.2020 heisst die Klinik Meggen «St. Anna in Meggen».
Eröffnung des ambulanten Operationszentrums und der neuen Sportmedizin und Physiotherapie im St. Anna im Bahnhof
Eröffnung der ersten Zentralschweizer NUK-Therapiestation
Einführung der roboterassistierten Chirurgie in der Urologie
Kauf der Swissana Clinic in Meggen
Die Klinik wird in die Hirslandengruppe als «Hirslanden Klinik Meggen» integriert.
Eröffnung des Standorts St. Anna im Bahnhof Luzern
100-Jahr-Jubiläum am Standort Dietschiberg
Die Weiterentwicklung der Klink ist mit grosser Dynamik im vollen Gange, sei es aus medizinischer oder infrastruktureller Sicht. Doch der Geist der Gründerinnen soll weiterhin vorhanden bleiben: Den Patienten nebst moderner Medizin und achtsamer Betreuung einen Ort der Ruhe und Geborgenheit bieten.
Eröffnung 24h-Notfallzentrum
Übernahme der Klinik St. Anna durch Hirslanden
Die Hirslanden Gruppe hat die Klinik St. Anna übernommen, «als Perle unter vergleichbaren Spitälern», wie der Leiter der Gruppe damals sagte.
Umbau und Inbetriebnahme der neuen Geburtsabteilung
Inbetriebnahme Neubau Trakt C
Klinik St. Anna erstmals unter der Leitung eines Direktors
Über Jahrzehnte hatten die St. Anna-Schwestern die immer grösser werdende Klinik selber geführt. Der Nachwuchs der Schwestern ging jedoch nach 1960 stark zurück. So übernahm 1989 ein Direktor die Leitung der Klinik. Nach und nach zogen sich die Schwestern aus der Organisation der Klinik zurück.
Bau der Personalhäuser Lützelmatt 1 und 3
Höchste Geburtenzahlen
In den 60er-Jahren verzeichnete die Klinik die höchsten Geburtenzahlen. 1969 wurden hier täglich sechs Kinder geboren. Nicht umsonst hiess es damals in Luzern, jede dritte Person sei im St. Anna zur Welt gekommen.
Neubau des Sanatoriums Klinik St. Anna
Der nächste grosse Schritt war der Neubau des Sanatoriums, das nun «Klinik St. Anna» hiess. Nahezu 50 Ärzte praktizierten in der Klinik, was rund der Hälfte der auf Stadtgebiet tätigen Ärzte entsprach. In dieser Zeit wurde auch die Krankenpflegeschule St. Anna gegründet.
Bezug der neu erbauten Frauenklinik «Maternité» mit Gebärsaal, Labor, Schullokal, Wäscherei und Glätterei
Weil alle Krankenbetten stets belegt waren, entschlossen sich die Schwestern zum Bau der «Maternité» sowie der ersten Orthopädie-Klinik der Zentralschweiz. Sie rüsteten den Neubau mit Turnsälen und modernen Apparaten ein. Hier behandelten sie Kinder und Erwachsene mit körperlichen Gebrechen mit Mechano-Therapien und kräftigten damit Muskeln, förderten Beweglichkeit und Koordination.
Erwerb neues Gut
Die Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern erwarb am Stadtrand Luzerns ein herrliches Gut, um die vorhandenen Platzprobleme zu lösen. 1918 wurde das Sanatorium Klinik St. Anna eröffnet. Die Presse betitelte die Eröffnung: «Eine Zierde der Stadt Luzern und ein Denkmal der Menschenliebe».
Eröffnung einer Klinik im gemieteten Schloss Bramberg
Die Schwestern eröffneten feierlich das umgebaute und modern eingerichtete Schloss Bramberg auf Musegg als Sanatorium St. Anna. Das Haus verfügte nebst Patientenzimmer über ein Operations- und Gebärzimmer, eine Sterilisationsanlage, eine Hauskapelle und die Oberin besass ein eigenes Büro. Die Klinik erwies sich rasch als zu klein. Insbesondere während des Ersten Weltkriegs, als die Schwestern viele internierte Soldaten pflegten. Von einem Jahr zum andern stieg die Zahl der Operationen von 64 auf 196.