Hirslanden Klinik St. Anna: Baustart "ANNAplus" im März 2021
02.02.2021 | PDF | 317.29 KB
Die Klinik St. Anna erneuert ihre Infrastruktur. Im März 2021 beginnen die Bauarbeiten am Erweiterungsbau Trakt G. Im Anschluss sollen die ältesten Teile des heutigen Klinikgebäudes durch einen neuen Trakt A+ ersetzt werden. Die umfassenden Bauarbeiten dauern insgesamt voraussichtlich bis 2027. Der Klinikbetrieb und alle medizinischen Leistungen sind während der gesamten Bauzeit nicht eingeschränkt.
Als Geburts- und Akutklinik nimmt das St. Anna seit mehr als 100 Jahren eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung der Zentralschweizer Bevölkerung ein. Diesen Auftrag will die Klinik auch in Zukunft erfüllen: Mit dem mehrjährigen Bauprojekt «ANNAplus» investiert sie in eine Zukunft mit patientengerechter Infrastruktur, moderner Medizin und attraktiven Arbeitsstellen. Seit längerem plant die Klinik St. Anna, ihren Standort in Luzern zu erneuern.
Der Baustart für den Trakt G ist Anfang März 2021. In einer ersten, rund zweijährigen Etappe wird der Erweiterungsbau (Trakt G) auf dem Gebiet des heutigen Innenhofs zwischen Parkhaus und Klinik errichtet. Der Trakt G wird verschiedenen Abteilungen aus den heutigen Trakten A und B ein neues Zuhause bieten, etwa dem Institut für Radiologie und Nuklearmedizin.
Voraussichtlich ab 2023 sind in einer zweiten Etappe Rückbau und Ersatzneubau der heutigen Trakte A und B geplant. Diese Gebäudeteile stammen teilweise noch aus der Gründerzeit und müssen ersetzt werden. Der geplante Ersatzneubau Trakt A+ wird das neue Herz des zukünftigen Klinikbetriebs. Hier werden künftig unter anderem das Notfallzentrum, die Operationssäle, die Intensivpflegestation und mehrere Pflegestationen beheimatet sein. Insgesamt werden über 100 Millionen Franken in die Klinik investiert.
«Mit dem Bauprojekt schlagen wir eine Brücke in die Zukunft», sagt Direktor Martin Nufer. «Wir erneuern unsere Infrastruktur, um auch langfristig die moderne, hochwertige Medizin anbieten zu können, die sich die Zentralschweizer Bevölkerung vom St. Anna gewohnt ist.» Gleichzeitig können Angebotslücken geschlossen werden: «In der Onkologie zum Beispiel können wir dank dem Umbau endlich auch die Radiotherapie anbieten, für die es spezielle Geräte und Räumlichkeiten braucht. Dafür hatten wir im heutigen Gebäude schlicht zu wenig Platz.»
Die Bautätigkeit wird vor allem ausserhalb der Klinik im Innenhof stattfinden. Der Klinikbetrieb und alle medizinischen Leistungen sind während der gesamten Bauzeit nicht eingeschränkt. Die Zufahrt zur Klinik ist jederzeit gewährleistet. Das Parkplatzangebot wird jedoch für Privattransporte teilweise reduziert. Nicht betroffen davon sind alle Fahrten der Ambulanzfahrzeuge und andere Notfälle.