Die Dermatologie befasst sich mit allen Erkrankungen der äusseren Haut und der Schleimhäute, beispielsweise also mit einer Hautkrankheit wie Psoriasis. Die Venerologie beschäftigt sich speziell mit Geschlechtskrankheiten, mit denen man sich bei sexuellem Kontakt anstecken kann.
Der Facharzt auf diesem Gebiet erkennt Haut- und Geschlechtskrankheiten aufgrund von Veränderungen an der Haut oder an den Schleimhäuten. Er nimmt Proben und führt verschiedene Tests durch, um dann eine genaue Diagnose zu stellen. Zu den häufigen Hautkrankheiten zählen die Dermatitis (Hautentzündung), die Psoriasis (Schuppenflechte) sowie Pilzerkrankungen. Er befasst sich ausserdem mit Allergien der Haut und kennt sich mit bestimmten Gefässerkrankungen, wie z.B. den Krampfadern, aus.
Der Dermatologe kann verschiedene Methoden zur Behandlung von Haut- und Geschlechtskrankheiten anwenden. Einerseits sind dies Medikamente, andererseits aber auch Techniken wie die Lasertherapie, Kryotherapie (Kälteanwendung), Dermabrasio (Abschleifen geschädigter Haut) oder chirurgische Methoden, z.B. zur Entfernung von Hauttumoren.