Die Palliativmedizin (Palliative Care) umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren und lebensbedrohlichen Krankheiten. Dabei steht nicht mehr die Heilung der Erkrankung im Vordergrund, sondern die Linderung der Beschwerden und die Gewährleistung einer der Situation entsprechenden Lebensqualität bis zum Tod.
Ärztinnen und Ärzte mit dem Schwerpunkt Palliativmedizin haben vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in der medizinischen Betreuung von schwer erkrankten Menschen erworben. Voraussetzung für den Erwerb dieses interdisziplinären Weiterbildungstitel ist ein eidg. anerkannter Facharzttitel.
Die Palliativmedizin umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren und lebensbedrohlichen Krankheiten. Dabei steht nicht mehr die Heilung der Erkrankung im Vordergrund, sondern die Linderung der Beschwerden und die Gewährleistung einer der Situation entsprechenden Lebensqualität bis zum Tod.
Die Selbstbestimmung der Patienten, die Bewahrung der Würde und das Annehmen von Krankheit, Sterben und Tod als Bestandteile des Lebens sind Grundhaltungen, die in der Palliativmedizin besonders beachtet werden.
Palliativmedizinerinnen und -mediziner erkennen und respektieren die Bedürfnisse von Menschen mit Erkrankungen im Endstadium und begleiten sie und ihre Angehörigen auf diesem Weg. Sie lindern körperliche Beschwerden wie Schmerzen oder Atemnot und befassen sich mit den seelischen Nöten ihrer Patienten wie Angst und Trauer. Dabei arbeiten sie eng zusammen mit Fachpersonen aus anderen Fachrichtungen, wie zum Beispiel der Psychologie und der Seelsorge.