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16.12.2024 | JPEG | 2.56 MB
Das Zentrum für Sportmedizin der Hirslanden Klinik Im Park trägt ab Januar 2025 das Label «Sport Medical Base approved by Swiss Olympic».
Das von Swiss Olympic verliehene Label «Sport Medical Base» bestätigt höchstes medizinisches Niveau der Hirslanden Klinik Im Park im Bereich der Sportmedizin, welches sowohl Profisportler*innen als auch Freizeitsportler*innen offensteht.
Am Freitag, 13. Dezember 2024, fand in Bern die Zertifizierungsfeier von Swiss Olympic statt. Dr. med. Christoph Aufdenblatten durfte die begehrte Glasplatte mit dem Zertifikat «Sport Medical Base approved by Swiss Olympic» in Empfang nehmen.
Insgesamt können sich die Schweizer Athlet*innen ab 2025 in 55 von Swiss Olympic zertifizierten sportmedizinischen Institutionen behandeln lassen. «Wir gratulieren allen Beteiligten unseres Zentrums für Sportmedizin unter der medizinischen Leitung von Dr. med. Martin Narozny zu der erfolgreichen Zertifizierung», sagt Dominique Jäggi, Direktorin der Hirslanden Klinik Im Park.
Das Team aus Fachärzt*innen der Sportmedizin mit Dr. med. Martin Narozny, der Orthopädie mit Dr. med. Tim Briem, Dr. med. Igor Killer Casparis, Dr. med. Christopher Lenz, PD Dr. med. Leonhard Ramseier, Dr. med. Atul Sukthankar und der Sportkardiologie mit Prof. Dr. med Christian Schmied und Dr. med. Stefano Caselli behandelt zusammen mit Physiotherapeut*innen Verletzungen und Krankheiten des gesamten Bewegungsapparates. Gleichzeitig unterstützt das Zentrum Sportler*innen aller Leistungsstufen beim Erreichen ihrer sportlichen Ziele. Die langjährige Erfahrung aus der Betreuung im Spitzensport kommt dabei allen zugute – Hobbysportler*innen genauso wie Profis.
Ob nach einem Sportunfall oder bei wiederkehrenden Schmerzen, das Zentrum für Sportmedizin bietet zeitnah fachärztliche Beratung, Diagnostik und Therapie unter einem Dach an. Sollten zusätzliche, spezialisierte Untersuchungen ausserhalb der Sportmedizin erforderlich sein, arbeitet das Zentrum eng mit ausgewiesenen Spezialistinnen und Spezialisten weiterer Fachgebiete im Netzwerk der Hirslanden Klinik Im Park zusammen. Eine eingespielte Zusammenarbeit besteht auch mit der Notfallstation der Klinik Im Park.
In der Sportmedizin arbeiten verschiedene Fachdisziplinen zusammen, um eine umfassende Versorgung von Sportler*innen jeder Leistungsstufe zu gewährleisten und die sportliche Leistung zu optimieren.
In der Orthopädischen Chirurgie werden Verletzungen und Erkrankungen am Bewegungsapparat behandelt, die den grössten Teil der Sportmedizin ausmachen. Darunter fallen Verletzungen wie Bänder- und Sehnenzerrungen, Muskelrisse und Knochenbrüche. In der Physiotherapie werden aktive und passive Massnahmen kombiniert. In einer ersten Phase geht man die Schmerzen an. Danach gilt es zu analysieren, wo sich Defizite z. B. bezüglich Kraft, Beweglichkeit und Geschicklichkeit gebildet haben. Diese werden dann mit gezielten Übungen behandelt, um das Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken wiederherzustellen. In der Kardiologie werden Herzerkrankungen wie Rhythmusstörungen und Herzmuskelerkrankungen mittels EKG und Herzultraschall abgeklärt, da sie beim Sport gefährlich werden könnten. Leistungsmindernde Erkrankungen aus dem Bereich der Lunge, wie z. B. das Belastungsasthma, werden in der Pneumologie therapiert. In die Disziplin der Allgemeinen Inneren Medizin fallen u.a. die Abklärung und die Therapie von Mangelerscheinungen wie z. B. des Eisenmangels und weiteren wichtigen Krankheitsbildern. Je nach Art der Verletzung oder der Erkrankung können weitere Fachrichtungen Teil der sportmedizinischen Behandlung werden.