Die Hirslanden-Gruppe und die Universitätsspitäler von Genf (HUG) sind 2019 eine öffentlich-private Partnerschaft eingegangen und haben das erste ambulante Chirurgiezentrum dieser Grösse in der Schweiz errichtet. Damit bieten wir Patientinnen und Patienten einen echten Mehrwert.
Die ambulante Chirurgie, bei welcher Patientinnen und Patienten am Tag ihres Eingriffs nach Hause zurückkehren können, ist sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene ein aktuelles Thema. Diese Form der Versorgung, bei der sich Patientinnen und Patienten schneller erholen und das Spital auch schneller verlassen, gehört zu den nationalen Prioritäten des Schweizer Gesundheitssektors für die kommenden Jahre.
Die HUG wollten sich 2018 für ihr Projekt zur Errichtung eines ambulanten Chirurgiezentrums mit einem privaten Partner zusammenschliessen. Sie entschieden sich für die Hirslanden-Gruppe, die in Genf mit den beiden Kliniken La Colline und des Grangettes vertreten ist.
Der Bau an der Avenue Beau-Séjour 22-24 in Genf erfolgte gemeinschaftlich mit der Vorsorgekasse des Staates Genf (CPEG), der Besitzerin des Grundstücks. Das Projekt wurde vom Staatsrat des Departements für Sicherheit, Arbeit und Gesundheitsschutz (DSES) unterstützt. Die Hirslanden-Gruppe und die HUG sind gleichberechtigte Aktionäre des ambulanten Chirurgiezentrums.
Dank der Partnerschaft können der Genfer Bevölkerung chirurgische Eingriffe angeboten werden, die von ausgezeichneten Spezialistinnen und Spezialisten schnell und sicher vorgenommen werden, damit die Patientinnen und Patienten rasch wieder nach Hause zurückkehren können.
Auf nationaler Ebene leitet die Hirslanden-Gruppe bereits ambulante Operationszentren in Zürich, Luzern, Bern, St. Gallen und Zumikon.
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