Was 1990 mit dem Zusammenschluss von fünf Kliniken zur Privatklinikgruppe Hirslanden begonnen hat, hat sich mittlerweile zum grössten medizinischen Netzwerk der Schweiz entwickelt. Seit der Übernahme durch den Spitalkonzern Mediclinic Group im Jahr 2007 ist die Hirslanden-Gruppe kontinuierlich gewachsen.
Tauchen Sie ein in die Geschichte der Hirslanden-Gruppe und erfahren Sie, wie sie entstanden ist und sich seit ihrer Gründung entwickelt hat.
Die wichtigsten Etappen der Hirslanden-Gruppe:
Eröffnung OPERA Bern
Die Hirslanden-Versorgungsregion Bern erweitert das Leistungsangebot in der ambulanten Chirurgie: Am 16. Mai 2022 eröffnet das ambulante Operationszentrum «OPERA Bern» in der Hallwag am Nordring im Herzen Berns. Schlanke Prozesse und massgeschneiderte Abläufe vor und nach dem operativen Eingriff sind Garanten für eine effiziente, sichere und kostenbewusste Medizin für Patientinnen und Patienten aller Versicherungsklassen.
Eröffnung des Hirslanden Precise Labors
Hirslanden eröffnet sein eigenes Kompetenzzentrum für genomische Medizin. Ergänzend zu traditionellen Ansätzen, befasst sich die genomische Medizin mit den individuellen genetischen Voraussetzungen der Menschen und stimmt die medizinische Behandlung darauf ab – mit dem Ziel noch individueller und zielgerichteter zu behandeln. Dank einem eigenen Labor mit Geräten auf dem neusten Stand der Technik (NGS) können wir sämtliche Schritte einer genetischen Untersuchung – von Beratung, über Analyse und Report – selbst anbieten. Sicherheit und Schutz der Privatsphäre haben höchste Priorität.
Eröffnung ambulantes Operationszentrum OPERA St.Gallen
Hirslanden eröffnet in St.Gallen das vierte ambulante Operationszentrum der Gruppe. Schlanke Prozesse und massgeschneiderte Abläufe vor und nach dem operativen Eingriff sind Garanten für eine effiziente, sichere und kostenbewusste Medizin. Das Zentrum wird damit sowohl dem einzelnen Patienten mit seinem Bedürfnis nach einer qualitativ hochstehenden ambulanten Chirurgie gerecht, als auch der gesellschaftspolitischen Forderung nach einer trag- und bezahlbaren Medizin.
Joint Venture ambulante Radiologie Hirslanden und Medbase
Im Rahmen ihrer Kooperation vereinbaren Hirslanden und die Medbase Gruppe, die ambulante Radiologie künftig in Form eines Joint Ventures zu betreiben, dessen Management die Hirslanden-Gruppe übernimmt.
Hirslanden verkauft ihre drei ambulanten Praxiszentren an Medbase
Hirslanden und die Medbase Gruppe bündeln ihre Kompetenzen in der ambulanten und der stationären Medizin. Ziel der Kooperation ist es, die integrierte medizinische Versorgung wohnortnah zu stärken und zu optimieren. Im Sinne der jeweiligen Kompetenzen ist Medbase für die ambulante wohnortnahe Medizin und Hirslanden für die stationäre und tagesklinische Akutmedizin zuständig. Die drei Hirslanden-Grundversorgungszentren Schaffhausen, Bern und Düdingen werden deshalb mit allen Mitarbeitenden in das ambulante Netzwerk von Medbase überführt.
Übernahme des OPERAtionszentrum Zumikon
Hirslanden übernimmt das ambulante Operationszentrum OPERA in Zumikon und baut damit die ambulante Chirurgie weiter aus. Die tageschirurgischen Einheiten bündelt Hirslanden in einer eigens dafür gegründeten neuen Organisationseinheit.
Verkauf der Klinik Belair
Hirslanden beschliesst, sich von der Klinik Belair in Schaffhausen zu trennen. Hirslanden fällt diesen strategischen Entscheid, weil der Klinik Belair der Anschluss an ein Hirslanden-Zentrumsspital fehlt und keiner Versorgungsregion zugeordnet werden kann. Nach dem Verkauf umfasst die Privatklinikgruppe Hirslanden 17 Kliniken in 10 Kantonen.
Ambulantes Operationszentrum im Bahnhof Luzern
Im neu eröffneten ambulanten Operationszentrum St. Anna im Bahnhof werden an zentraler Lage in Luzern Patienten operiert, die keine stationäre Betreuung benötigen.
Hirslanden Clinique La Colline und Clinique des Grangettes fusionieren
Die Clinique des Grangettes und die Hirslanden Clinique La Colline bündeln ihre Kräfte in einer gemeinsamen Gesellschaft. Patientinnen und Patienten erhalten dadurch Zugang zu einem umfassenden diagnostischen und therapeutischen Leistungsangebot. Mit dem Zusammenschluss gehören neu 18 Kliniken zur Hirslanden-Gruppe, die damit ihre Position als führende Privatklinikgruppe in der Schweiz weiter ausbaut.
Privatklinik Linde
Mit der Integration der Privatklinik Linde stösst ein Spital zu Hirslanden, das die strategische Ausrichtung der Gruppe perfekt verkörpert. Zudem wird damit die Lücke zwischen den Versorgungsregionen Bern und Mittelland geschlossen.
Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst mit der Privatklinik Linde neu 17 Kliniken in 11 Kantonen.
Eröffnung Praxiszentrum Düdingen
Mit dem Praxiszentrum Düdingen (FR) stärkt Hirslanden Bern die erweiterte Grundversorgung, zu der neben der Hausarztmedizin und der Radiologie auch verschiedene Spezialistensprechstunden gehören.
Praxiszentrum am Bahnhof, Schaffhausen
Das Praxiszentrum am Bahnhof umfasst eine Hausarzt- und eine Walk-in-Praxis sowie die Praxisräumlichkeiten von spezialisierten Belegärzten der Klinik Belair.
Clinique La Colline, Genf, und swissana clinic meggen
Mit der Integration der Genfer Clinique La Colline baut die Privatklinikgruppe Hirslanden ihre Präsenz in der Westschweiz aus. Die swissana clinic im Luzernischen Meggen, die im selben Jahr zu Hirslanden stösst, tritt in enger Zusammenarbeit mit der Klinik St. Anna auf und verfügt neben dem stationären Bereich auch über eine Tagesklinik.
Eröffnung Praxiszentrum am Bahnhof, Bern
Im Praxiszentrum am Bahnhof Bern erhalten Patienten schnellen Zugang zu einem breiten Leistungsangebot, das die Grundversorgung, den Walk-in Notfall und Spezialistensprechstunden umfasst.
St. Anna im Bahnhof, Luzern
Das Zentrum St. Anna im Bahnhof Luzern ist das erste ambulante Zentrum der Privatklinikgruppe Hirslanden.
Klinik Stephanshorn
Die Klinik Stephanshorn trägt mit ihrem vielfältigen medizinischen Leistungsangebot zur medizinischen Grundversorgung aller Versicherungsklassen im Kanton St. Gallen bei.
Übernahme durch den Spitalkonzern Mediclinic International
Der Spitalkonzern Mediclinic International ist als langfristig orientierter Investor aus der Branche der Wunschpartner der Hirslanden-Gruppe, als sich die bisherigen Eigentümer zum Verkauf entschliessen.
Klinik St. Anna
Die Klinik St. Anna in Luzern ist die älteste und heute die zweitgrösste Klinik der Hirslanden-Gruppe.
Übernahme durch die Investorengruppe BC Partner Funds
Die 1932 gegründete Klinik Hirslanden ist seit 1944, die Privatklinikgruppe Hirslanden seit 1990 im Besitz der UBS (vormals SBG). 2002 verkauft die Bank die Klinikgruppe an die Investorengruppe BC Partner Funds, die eine rasante qualitative und quantitative Weiterentwicklung der Gruppe vorantreibt.
Zuwachs von sieben Privatkliniken
Zwischen 1997 und 2002 stossen sieben weitere Privatkliniken zur Gruppe: die Klinik Permanence in Bern (1997), die Clinique Bois-Cerf in Lausanne (1998), die Klinik Belair in Schaffhausen und die AndreasKlinik Cham Zug (2001), das Salem-Spital in Bern, die Klinik Birshof in Münchenstein (BL) und die Klinik Am Rosenberg in Heiden (AR) (2002).
Zusammenschluss von fünf Kliniken zur Privatklinikgruppe Hirslanden
1990 schliesst sich die Zürcher Klinik Hirslanden mit vier Kliniken in Aarau (im Schachen), Bern (Beau-Site), Lausanne (Cecil) und Zürich (Im Park) zu ersten privaten Spitalgruppe der Schweiz zusammen.
Eröffnung Klinik Hirslanden
Nach drei Jahren Bauzeit wird im Mai 1932 die Klinik Hirslanden, initiiert vom Ehepaar Heinrich und Marie Hatt-Haller, eröffnet. Die privat tätigen Ärzte erhalten durch das Spital die dringend benötigten Räume und Einrichtungen für Operationen und die Pflege ihrer Patienten. Das Projekt stammt von Architekt Hermann Weideli, der viel Weitsicht beweist: 60 Jahre später können Konzept und Bausubstanz ohne weiteres übernommen werden, um darauf aufbauend die Klinik erneut auf den modernsten Stand zu bringen.