Infoflyer RSV-Immunisierung bei Neugeborenen
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Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist eine häufige Infektion der Atemwege, die vor allem Babys und Kleinkinder betrifft. Besonders bei jungen Säuglingen kann die Krankheit schwer verlaufen, was oft eine Spitalbehandlung erfordert. In den Wintermonaten gibt es viele Fälle von hospitalisierten Säuglingen, die im Schnitt sechs Tage im Spital bleiben müssen.
Fast alle Kinder infizieren sich in den ersten zwei Lebensjahren mit RSV. In Ländern mit hohem Einkommen ist RSV ein Hauptgrund für Spitalaufenthalte, besonders bei gesunden Säuglingen im ersten Lebensjahr.
Eine neue und bessere Immunisierung hilft, Säuglinge und Kleinkinder vor schweren RSV-Infektionen zu schützen. Die Immunisierung reduziert deutlich schwere Verläufe und Spitaleintritte.
Zur Prophylaxe von Erkrankungen der unteren Atemwege, die durch das respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht werden, bei:
Sie wird generell sehr gut vertragen. Es sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt. Es können Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder leichtes Fieber auftreten.
Die Kosten werden durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung vergütet.
Bei einer Immunisierung werden direkt Antikörper injiziert. Bei einer Impfung wird ein Impfstoff verabreicht, der eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems auslöst, z. B. die Produktion von Antikörpern.
RSV kann bei Säuglingen und Kleinkindern zu schwerwiegenden Atemwegsinfektionen führen, die oft einen Spitalaufenthalt notwendig machen.
Sie wird auch bei Neugeborenen generell sehr gut vertragen.
Nirsevimab zeigt in den Studien eine sehr hohe Wirksamkeit. In Ländern, welche die Immunisierung letztes Jahr eingeführt haben, sind 70 bis 80 Prozent weniger Spitaleintritte verzeichnet worden.
Es handelt sich um eine einmalige Dosis, die nicht wiederholt werden muss.
Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen an Ihre Kinderärztin/Ihren Kinderarzt.