Der Sonnenbrand ist eine Hautrötung, die von einer übermässigen UV-Belastung ausgelöst wird. Er entwickelt sich innert einigen Stunden und kann zu akuten Komplikationen wie Blasenbildung oder Fieber führen. Der Sonnenbrand gilt als Verbrennung 1. bis 2. Grades. Die Rötung kann bis zu 2 Tagen bestehen bleiben, bevor sie dann langsam unter Abschuppung abheilt. Teilweise kann sie beim Abheilen auch in eine Bräunung übergehen, diese Art der Sonnenbräunung ist jedoch nicht zu empfehlen!
Spätfolgen durch Sonnenbrand
Wiederholte Sonnenbrände (vor allem in der Kindheit) und eine starke Belastung mit Sonnenstrahlen erhöhen das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Tägliche UV-Bestrahlung, auch an bewölkten Tagen, kann gemäss Dermatologen zu weissem Hautkrebs führen. Direkte übermässige Sonneneinstrahlung führt oft zum gefährlicheren und teilweise tödlichen schwarzen Hautkrebs.