Es klingt auf den ersten Blick grossartig - wie eine Art Zusatzversicherung für Ihr Baby. Trotzdem wird das Thema unter werdenden Eltern und Experten heiss diskutiert. Direkt nach der Geburt können aus der Nabelschnur wertvolle Stammzellen gewonnen werden. Es sind Zellen, welche dem Kind später bei einer Erkrankung, wie beispielsweise Leukämie, teilweise das Leben retten können.
Wie hoch das Risiko oder die Chance jedoch ist, dass das Kind im Laufe seines Lebens das Nabelschnurblut tatsächlich braucht, ist unter Experten umstritten.
Ein weiterer Diskussionspunkt sind auch immer wieder die Kosten. Zwischen 3000 und 5000 Franken kostet das private Einlagern von Nabelschnurblut und dieses ist momentan erst für maximal 25 Jahre brauchbar.
CheckUp - das Gesundheitsmagazin hat Vor- und Nachteile zusammengetragen und mit einem Stammzellenexperten den Blick in die Zukunft gewagt.
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