Für begrenzte Tumoren im Hirn oder der Lunge gibt es eine Alternative zur klassischen Operation.
Das Cyberknife ist ein Roboterarm, den man aus der Autoherstellung kennt. Am Ende dieses Arms befindet sich ein Linearbeschleuniger der Photonen ausstrahlt. Diese Strahlung beschädigt Krebszellen, die vom Körper abgebaut werden.
Bestrahlungsgeräte kennt man schon länger, der Vorteil des Cyberknife besteht darin, dass es Tumoren bestrahlen kann, die sich bewegen, wie etwa in der Lunge. Das System erkennt die Atmung des Patienten, der Roboter folgt der vorausberechneten Bewegung. So werden möglichst nur der Tumor und keine gesunden Gewebe bestrahlt.
Das Cyberknife kommt dann zum Tragen wenn eine herkömmliche Operation wegen anderen Erkrankungen oder des hohen Alters des Patienten nicht möglich ist. Sie ist besonders für begrenzte Tumoren geeignet.