Bärnerbär (2018): Neue Operationstechnik bei Knieprothesen in der Schweiz
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Die Hirslanden Klinik Permanence und das Salem-Spital setzen als erste Kliniken in der Schweiz die roboterarm-assistierte Operationstechnik Mako ein. Dieses Verfahren ist eine neue Behandlungsmöglichkeit für den Knie- und Hüftgelenkersatz, welches darauf ausgelegt ist, mithilfe eines Roboterarms die Präzision der Implantation einer Total- oder Teilprothese zu erhöhen.
Diese Innovation ermöglicht es Chirurgen, basierend auf der spezifischen Diagnose und Anatomie eines Patienten einen individuell geplanten und 3D-gestützten Eingriff durchzuführen. Das Mako-System ist die erste Roboterarm-Technologie, welche für die Implantation von Total- oder Teilprothesen für das Knie sowie der Implantation von Hüftprothesen verwendet werden kann. Präzision und Patientensicherheit stehen im Vordergrund dieser neuen Operationstechnik.
Die Kosten der innovativen Behandlungsmethode Mako sind bei den meisten Patientinnen und Patienten mit Privat- oder Halbprivatversicherung durch die Zusatzversicherung gedeckt. Patientinnen und Patienten ohne Privat- oder Halbprivatversicherung können diese Behandlungsmethode gegen Zuzahlung (Innovationspauschale) oder durch Wahl eines Upgrades auf Privat- oder Halbprivat-Status ebenfalls wählen.