Die AndreasKlinik Cham Zug plant im ehemaligen Hotel Lorze ein Ärztezentrum mit mehreren Praxen auf insgesamt sechs Stockwerken. Auf über 1500 m2 entsteht ein hochmoderner Aussenstandort der Klinik. Der Baubeginn erfolgt Anfang November, die Eröffnung ist für Sommer 2019 geplant.

Die Zahl der praktizierenden Ärzte nimmt seit Jahren kontinuierlich zu*, so verzeichnet auch die AndreasKlinik Cham Zug über die letzten 20 Jahre eine Zunahme an Beleg- und Konsiliarärzten. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse auf dem Areal an der Rigistrasse, entschied sich die Klinik dafür ihren Standort ausserhalb zu vergrössern. Damit schafft sie für Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten zusätzliche Fläche mit moderner Infrastruktur. Das ehemalige Hotel Lorze ist aufgrund der zentralen Lage in Cham, der guten Verkehrsanbindung und der Gehdistanz zur AndreasKlinik der ideale Aussenstandort.

Moderner Aussenstandort an bester Lage
Im geplanten Hirslanden Ärztezentrum Lorze stehen interessierten Ärztinnen und Ärzten auf insgesamt sechs Stockwerke knapp 1500 m2 Fläche mit Tageslicht für Praxen zur Verfügung. Auf einem zusätzlichen Stockwerk stehen Sozialräume (bspw. für Garderoben, Duschen etc.) zur Verfügung, welche bei Bedarf ebenfalls in Praxisfläche umgebaut werden können. Der Ausbau erfolgt nach Hirslanden Standard mit hellen Räumlichkeiten und warmen Holztönen beim Bodenbelag. Per Ende Oktober sind drei Stockwerke vollumfänglich und ein Stockwerk teilweise reserviert. Die AndreasKlinik befindet sich mit den Parteien in konkreten Gesprächen. Des Weiteren ist, wie bis anhin im Hotel Lorze, auch ein Café im Erdgeschoss geplant. Der Erstbezug der Praxen und Eröffnung des Hirslanden Ärztezentrum findet im Sommer 2019 statt. 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit 
Die Zusammenarbeit zwischen der AndreasKlinik Cham Zug und dem Hirslanden Ärztezentrum Lorze ist von belegärztlicher und konsiliarischer Natur. Der gleiche Setup besteht unter anderem mit den Praxen auf dem Klinikareal an der Rigistrasse sowie ausserhalb. Die Idee des Aussenstandortes ist ein Zentrum, welches verschiedene Fachdisziplinen unter einem Dach vereint. Die diversen Fachrichtungen wirken im Idealfall synergetisch. Eine mögliche Konstellation ist beispielsweise Gynäkologie, Onkologie und plastische Chirurgie. Eine Patientin mit Verdacht auf Brustkrebs kann damit in der gleichen Praxis oder im gleichen Gebäude, untersucht, beraten und behandelt werden, mit dem Vorteil, dass die Zusammenarbeit der Fachärzte noch besser ineinander greift. Davon profitieren die Patientinnen und Patienten unmittelbar.

 

 

*Quelle: Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH); Cegedim Switzerland SA Zweigniederlassung Zürich; IMS Health Schweiz; SASIS AG; Bundesamt für Statistik; Medizinalberuferegister.