Medienmitteilung
08.04.2019 | PDF | 180.26 KB
«Mehr Komfort für die Patientinnen und Patienten und ein volles Ärztezentrum Lorze», so beschreibt Jonas Zollinger, Direktor der AndreasKlinik Cham Zug und des Pflegezentrums Ennetsee, die zwei zentralsten Projekte seiner ersten 150 Tage im Amt. Die Eröffnung des Ärztezentrums Lorze und einer weiteren Bettenabteilung im Pflegezentrum Ennetsee sowie der Umbau von weiteren Patientenzimmern stehen im Sommer auf der Agenda.
Anlässlich der ersten 150 Tage als Direktor der Hirslanden AndreasKlinik Cham Zug und des Pflegezentrums Ennetsee zieht Jonas Zollinger eine erste Bilanz. Der Start des 36-jährigen Direktors ist gelungen, zentrale infrastrukturelle und strategische Projekte konnten aufgegleist und vorangetrieben werden.
Mehr Komfort durch Renovation
Neben der hohen medizinischen Kompetenz legt die AndreasKlinik Cham Zug grossen Wert darauf, dass Patientinnen und Patienten sich wohl fühlen und gut versorgt werden. Der Ausbaustandard des Zimmers ist ein wichtiger Bestandteil davon. Deshalb wurde ein erstes Zimmer für zusatzversicherte Patientinnen und Patienten im März 2019 umgebaut. „Wir wollten mit warmen Farben, Beleuchtung und Dekoration einen Raum schaffen, in dem unsere Patienten vergessen, dass sie im Spital sind,“ beschreibt Jonas Zollinger, Direktor der AndreasKlinik Cham Zug, die Renovation. Mit diesem Ausbaustandard werden Erfahrungen hinsichtlich Alltagstauglichkeit und Praktikabilität gesammelt. Diese fliessen in den geplanten Umbau von weiteren Zimmern für zusatzversicherte Patientinnen und Patienten im Sommer 2019 ein.
Neue Zimmerbelegung und zusätzliches medizinisches Equipment
Eine weitere Massnahme im Bereich Patientenkomfort ist die Belegung von allgemein versicherten Patientinnen im Wochenbett. Seit Beginn dieses Monats liegen auch Wöchnerinnen ohne Zusatzversicherung in einem Zweibettzimmer. „Die Geburt und das anschliessende Wochenbett ist eine sehr emotionale Zeit für die werdenden Eltern, daher liegt uns deren Wohlbefinden besonders am Herzen,“ begründet Jonas Zollinger den Entscheid. Weitere infrastrukturelle Veränderungen zeichnen sich auch in der Radiologie ab: Mit über 7000 MRT-Untersuchungen stösst das Institut an ihre Kapazitätsgrenzen, weshalb im Laufe des Jahres ein zweites MRT-Gerät gekauft und in Betrieb genommen wird. Auch für die Notaufnahme werden aufgrund jährlich steigender Fallzahlen (durchschnittlich 10% p.a.) verschiedene Ausbauvarianten geprüft.
Unterschiedliche Fachgebiete im Hirslanden Ärztezentrum Lorze
Bereits 80% der 1500 m2 Fläche im Hirslanden Ärztezentrum Lorze am Dorfplatz in Cham sind vergeben oder reserviert. Bereits bekannt ist Prof. Dr. med. Andreas Günthert, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und ehemaliger Chefarzt der Frauenklinik am Luzerner Kantonsspital, welcher ein weiterer Praxisstandort in Cham eröffnen wird. Des Weiteren werden die Neurologinnen, Dr. med. Ines Naumburger und Dr. med. Annett Ramseier, derzeit am Zuger Kantonsspital tätig, sich im Ärztezentrum Lorze selbstständig machen. Es wird zudem eine Praxis für Rheumatologie geben, weitere Fachgebiete und Namen werden zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. "Wir freuen uns sehr, dass das Ärztezentrum Lorze auf so grosses Interesse seitens der Ärzte gestossen ist und wir damit einen relevanten Aussenstandort der Klinik aufbauen können,“ beschreibt Jonas Zollinger die Entwicklung. Die erste Praxis wird ab August 2019 ihren Betrieb aufnehmen. Weitere Praxen werden nach dem individuellen Ausbau starten. Für den Herbst ist ein Tag der offenen Tür geplant. Ebenfalls nach den Sommerferien eröffnet das Café im Erdgeschoss, welches von der AndreasKlinik Cham Zug betrieben wird.
Eröffnung einer weiteren Abteilung im Pflegezentrum Ennetsee
Im kommenden Sommer wird im Pflegezentrum eine weitere Bettenabteilung eröffnet. Mit den zusätzlichen Zimmern im zweiten Stock des Originalbaus (Nebengebäude) werden im Laufe des Jahres insgesamt 80 Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegezentrum Zuhause sein. Eine weitere positive Entwicklung der guten Auslastung und Nachfrage ist, dass die Pensionstaxe per 1. Januar 2019 um CHF 10 gesenkt werden konnte.