Kopf und Hals
31.03.2018 | PDF | 184.81 KB
Verschiedene Krankheiten der Schilddrüse können einen operativen Eingriff notwendig machen. Hierunter fallen Schilddrüsenvergrösserungen mit mechanischer Irritation (Schluckstörung, Atembeschwerden), suspekte oder bösartige Schilddrüsenknoten oder medikamentös nicht einstellbare Überfunktion der Schilddrüse.
Neben der ausführlichen Anamnese (Befragung des Patienten) und körperlichen Untersuchung führen verschiedene Abklärungen zur Diagnose der Schilddrüsenerkrankung:
Blutuntersuchung (gibt Auskunft über Unter- resp. Überfunktion), Ultraschall, Szintigraphie (bei Überfunktion oder Verdacht auf einen autonomen Knoten), Punktion eines verdächtigen Knotens (Feinnadelaspiration FNA).
Je nach Erkrankung wird ein veränderter Knoten aus der Schilddrüse unter Belassen des Restgewebes entfernt (Enukleation), eine der beiden Schilddrüsenhälften oder die ganze Schilddrüse (beide Schilddrüsenlappen) vollständig reseziert.
Die zum Teil komplexen Krankheitsbilder erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von der Diagnostik bis zur Nachbehandlung. Um diese kompetente Behandlung zu gewährleisten besteht eine enge Kooperation zwischen Swiss Surgery und dem Schilddrüsenzentrum Hirslanden.
Persönlich durchgeführte Operationen an der Schilddrüse