Venöse Zugänge
Komplikationsarme Implantation von temporären und permanenten venösen Zugängen durch präzise US-gezielte Venenpunktion und DL-geführte Katheterplatzierung. Hierdurch können eine arterielle Fehlpunktion sowie ein Pneumothorax zuverlässig vermieden werden.
Prozeduren:
- Anlage von PICC-Lines (peripher-zentraler Venenkatheter) mittels US-gezielter Punktion der Vena basilica oder Vena brachialis
- Anlage von Port-a-Cath mittels US-gezielter Punktion der Vena jugularis interna
- Anlage anderer Katheter (Demers, Broviac, Hickman u.a.)
Venöse Interventionen
Das Spektrum an Erkrankungen, die endovaskulär behandelt werden können, ist sehr vielgestaltig und reicht von hochelektiven Eingriffen wie beispielsweise der nicht-thermischen Verödung von Krampfadern oder venösen Gefässfehlbildungen bis hin zur notfallmässigen Behandlung von Patienten mit zentraler Lungenarterienembolie.
Prozeduren:
- Endovenöse Behandlung der Varikosis mit thermischen und nicht-thermischen Verfahren
- Endovaskuläre Rekanalisation bei tumorbedingter oberer und unterer Einflussstauung
- Endovaskuläre pharmacomechanische Rekanalisation bei symptomatischer proximaler tiefer Venenthrombose
- Endovaskuläre Rekanalisation bei massiver Lungenarterienembolie
- Cava-Filter (Einlage und Entfernung)
- Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt (TIPSS)
- Transjuguläre Biopsien (Leber, Niere)
- Selektives Venensampling (Nebenniere, Nebenschilddrüse)
- Management von dysfunktionalen Dialyseshunts
- Fremdkörperentfernung
- Embolisation bei Pelvic Congestion Syndrom
- Embolisation von Varikozelen
- Sklerosierung von venösen Gefässmalformationen