Die Hirslanden-Gruppe und Johnson & Johnson spannen gemeinsam für mehr Klimaschutz zusammen und bringen gebrauchte medizinische Instrumente zurück in den Ressourcenkreislauf.
In der Schweiz entstehen jährlich rund 80 bis 90 Millionen Tonnen Abfall. Ein beachtlicher Teil davon fällt in den Schweizer Spitälern an. Rund 30 Prozent der Abfälle in einem Spital stammen aus den Operationssälen. Eine Studie des Bundesamtes für Umwelt zeigt, dass der Gesundheitssektor bereits auf Rang vier der grössten Umwelteinflüsse landet.
Deshalb verfolgen wir gemeinsam mit Johnson & Johnson das Ziel, mehr Recycling und geschlossene Kreislaufprozesse zu fördern. Konkret bedeutet das, die Abfallmenge zu reduzieren, indem gebrauchte medizinische Instrumente recycelt und zurück in den Ressourcenkreislauf gebracht werden.
Anstatt die Einweginstrumente einfach zu entsorgen, werden hochwertige Materialien wie Stahl, Titan, Aluminium und Chromstahl nach der einmaligen Verwendung wieder nutzbar gemacht. Dadurch können bis zu 100 Prozent der Ressourcen wiederverwertet werden, ohne dass zusätzliche Kosten und CO2-Emissionen entstehen.
Claudia Hollenstein-Humer