Allgemeine Verhaltensmassnahmen bei Reflux-Krankheiten
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Am Zentrum für Gastroenterologie der Klinik Linde werden Patientinnen und Patienten mit Krankheiten des Magen-Darm-Trakts und der damit verbundenen Organe Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Leber behandelt. Typische Behandlungsfelder der Gastroenterologie sind Darmkrebs, Magengeschwüre, Hämorrhoiden, Gelbsucht (zum Beispiel bei Hepatitis) und entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn. Abhängig von der Erkrankung steht eine Vielzahl an Behandlungsmethoden zur Auswahl.
Die Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und Mastdarms (Rektumkarzinom) werden unter dem Namen kolorektales Karzinom zusammengefasst. Es zeigen sich bösartige Wucherungen in der Schleimhaut. Bei frühzeitiger Erkennung und konsequenter Behandlung sind die Heilungschancen gross.
In den Vorstufen und im Frühstadium verursacht der Darmkrebs keine Beschwerden. Zwischen dem Auftreten der ersten Vorstufen und der Entwicklung des Karzinoms vergehen 5-10 Jahre. Deshalb sind Darmspiegelungen zur Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr wichtig. Treten in der Familie gehäuft Darmkrebserkrankungen auf, sollte die 1. Vorsorgekoloskopie 10 Jahre vor dem Alter erfolgen, in dem die Verwandten erkrankt sind.
Darmkrebs kann mithilfe folgender Untersuchungen diagnostiziert werden:
Das Zentrum für Gastroenterologie Linde ist Partner des Darmkrebs-Screening Programms des Kantons Bern. Die Vorsorge-Untersuchung unterstützt eine frühzeitige Erkennung von Darmkrebs und erhöht die Heilungschance.
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Die Früherkennung der Erkrankung ist von grösster Bedeutung, dann kann eine Heilung möglich sein.
Mehr Informationen zum Krankheitsbild Darmkrebs.
Geschwüre sind Schleimhautdefekte im Magen- und Zwölffingerdarm. In leichten Fällen ist lediglich die oberste Schleimhautschicht beschädigt. In schwereren Fällen entsteht ein Defekt in der Magenwand, ein Magendurchbruch und akute Blutungen sind die Folge.
Ein Magengeschwür kann mithilfe folgender Untersuchungen diagnostiziert werden:
Mehr Informationen zum Krankheitsbild Magengeschwür.
Die gastroösophageale Refluxkrankheit, kurz Refluxkrankheit, bezeichnet das krankhafte Zurückfliessen von saurem Magensaft in die Speiseröhre.
In der Regel treten die Symptome eine halbe Stunde bis 3 Stunden nach dem Essen oder im Liegen auf. Je nach Ausprägung der Erkrankung sind die Symptome nur vorübergehend oder anhaltend.
In seltenen Fällen können durch den aufstossenden Magensaft die Lunge und der Rachen gereizt werden. Als Folge können eine Lungenentzündung, chronischer Husten, Asthma, Heiserkeit, ein Fremdkörpergefühl im Hals oder Zahnschäden auftreten.
Ein Reflux kann mithilfe folgender Untersuchungen diagnostiziert werden:
Mehr Informationen zur Refluxkrankheit.
Die chronisch-entzündliche Erkrankung des Darms kann den gesamten Verdauungstrakt - von der Mundhöhle bis zum Anus - betreffen. Meist ist der Übergang von Dünndarm zu Dickdarm betroffen. Neben den Schleimhautzellen an der Oberfläche der Darmwand können auch die Schichten darunter betroffen sein. Sind weite Teile der Darmwand entzündet kann es zu Verwachsungen, Verengungen und Fistelbildungen mit vielerlei Komplikationen kommen.
Morbus Crohn kann mithilfe folgender Untersuchungen diagnostiziert werden:
Allgemeine Massnahmen:
Die Symptome treten in den häufigsten Fällen innerhalb von 6-8 Stunden auf. Einige Haut-Reaktionen können jedoch bis 2 Tage später auftreten.
Die häufigsten Beschwerden treten an der Haut, am Magen-Darmtrakt und den Atemwegen auf.
Nahrungsmittelallergien können mithilfe folgender Massnahmen diagnostiziert werden: