Der Farbstoff-/ oder Dye-Laser kommt in der Behandlung von kosmetisch störenden Gefässveränderungen, wie zum Beispiel der Couperose mit vielen kleinen Teleangiektasien, des Spidernävus und des Hämangioms (Blutschwamm), des flächigen Naevus flammeus (Feuermal), und auch bei Besenreisern sowie geröteten Narben zum Einsatz.
Das gebündelte Licht mit einem Absorptionsmaximum im roten Blutfarbstoff führt zu einer Hitzeentwicklung und damit selektiven Koagulation in den behandelten Blutgefässen. Die Gefässwände kleben zusammen, werden nicht mehr vom Blut durchströmt – die darüberliegende Haut blasst folglich ab. Die kleinen Gefässreste werden im Anschluss vom Körper vollständig abgebaut.
→ Meist sind zwei bis drei Sitzungen in etwa vierwöchigem Abstand nötig, um ein sehr
gutes Ergebnis zu erreichen.