Nach der Diagnose einer Krebserkrankung stehen alle Betroffenen vor der Frage nach der individuell besten Therapie. Bei rechtzeitig erkanntem Krebs stehen hierbei die Aussichten der Heilung ganz im Vordergrund, nach Möglichkeit aber mit einem schonenden und organerhaltenden Verfahren. Bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen geht es häufig leider nur noch um die Aspekt der Lebensverlängerung und dem Erhalt der Lebensqualität des Betroffenen.
Minimalinvasive Verfahren der interventionellen Onkologie ermöglichen, sich gezielt auf das erkrankte Gewebe zu konzentrieren und die Auswirkungen auf den Rest des Körpers so gering wie möglich zu halten. Die Methoden der interventionellen Onkologie richten sich also in erster Linie gegen den Tumor und nicht gegen den Körper. Dabei erfolgen alle Eingriffe minimalinvasiv durch einen winzigen Stich in die Haut über den dann das feine Instrumentarium (Katheter, Sonden, etc.) radiologisch bildgeführt an den Zielort der Erkrankung vorgebracht wird. So können Verletzungen von gesunden Geweben und Organen praktisch fast vollständig vermieden werden.
Vorteile interventionell onkologischer Behandlungen:
- punktgenaue, sehr effektive, organerhaltende Behandlungen
- minimalinvasive Verfahren ohne grossen Eingriff in die körperliche Integrität
- gute Verträglichkeit
- schnelle Rekonvaleszenz, somit kurzer Spitalaufenthalt
- Erhalt der Lebensqualität
Interventionelle Onkologie stellt eines der Kernkompetenzen der Ärzte des Zentrums für Mikrotherapie dar. Gerne beraten wir Sie ausführlich, sofern minimalinvasive Verfahren zur Behandlung Ihrer Tumorerkrankung sinnvoll eingesetzt werden können.
Erkrankungen, die interventionell behandelt werden können: