Im Rahmen präziser, bildgesteuerter Eingriffe sind zwei Faktoren von entscheidender Bedeutung.
Zum einen ist es unerlässlich, dass die zu behandelnde krankhafte Veränderung (Pathologie) wie z. B. Tumore, Eiteransammlungen etc. mit sehr guter Genauigkeit abgebildet wird.
Zum anderen muss die eingesetzte Bildführungstechnik die exakte Darstellung verletzlicher Strukturen zwischen Hauteintrittsstelle und Zielorgan, sowie die zwischenzeitliche Lagekontrolle des eingesetzten minimal-invasiven Instrumentariums, erlauben.
MRT
Es zeichnet sich hierbei durch einen exzellenten Weichteilkontrast und fehlende Strahlenbelastung von Patient und Operateur aus.
Computertomographie
Sie besticht durch die hohe Ortsauflösung und den sehr guten Kontrast bei der Darstellung von Knochen und Lungengewebe.
Die Durchleuchtung
Sie hilft uns insbesondere bei Eingriffen am Gefässsystem. Hierzu werden die Gefässe und Ihre krankhaften Veränderungen mit einem Farbstoff (Kontrastmittel) dargestellt und können entsprechend behandelt werden.
Die Interventionelle Radiologe kann somit und unter Anwendung dieser Methoden die minimal-invasiven Behandlungen mit höchster Präzision und Sicherheit durchführen.