Neu gibt es an der Klinik Hirslanden in Zürich und an der Klinik St. Anna je ein SwissIntervention Zentrum für Mikrotherapie. Mit diesen Zentren verfügen die beiden Kliniken der Hirslanden-Gruppe nunmehr über interventionell-radiologische Einheiten, die die ganze Breite des Faches in hervorragender Qualität anbieten können.
Was ist Mikrotherapie?
«Interventionelle Radiologie» oder auch «Mikrotherapie»
Die Begriffe bezeichnen eine Reihe von mikroinvasiven Operationsmethoden. Die direkte Sicht auf das zu behandelnde Organ wird hierbei ersetzt durch radiologische Instrumentenführung mit Ultraschall, Röntgen, Computertomographie oder Kernspintomographie. Im Gegensatz zu vielen anderen medizinischen Fachdisziplinen definiert sich die interventionell-radiologische Mikrotherapie also nicht durch das Organ, das sie bearbeitet, sondern durch die mikroinvasive Methodik.
Schnitt- und Nahtstellen zu den unterschiedlichsten Fachgebieten
Am Zentrum für Mikrotherapie kann ein sehr breites Spektrum von Indikationen und Erkrankungen behandelt werden. Dieses reicht von der bildgeführten Biopsie und Drainage an nahezu jedem Ort des Körpers über die transluminale Gefässtherapie zur interventionellen Onkologie und bis hin zu enteralen und parenteralen Zugängen oder der Schmerztherapie. Dies bedeutet gleichzeitig, dass das Zentrum für Mikrotherapie sich aufgrund der Bandbreite an fachübergreifenden Schnittstellen aktiv in ein grosses Netzwerk der unterschiedlichsten Fachdisziplinen einbringen kann.
SwissIntervention
Erfahren Sie mehr zu SwissIntervention. Das Netzwerk für Mikrotherapie und Interventionelle Radiologie: www.swissintervention.ch