Flyer Triggerpunkt-Therapie und Dry Needling
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Bei der ambulanten Therapie stehen die Behandlung von Schmerzen und das Wiedererlangen der vollen Funktionsfähigkeit eines verletzten Körperteils im Vordergrund. Einschränkungen der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit durch Krankheit oder Unfall können mit Therapie sinnvoll behandelt und korrigiert werden. Dazu gehören Dehntechniken für Muskeln oder Nervenstrukturen, die Stabilisation und Kräftigung verletzter Körperteile, der Einsatz von Wärme, Kälte sowie Ultraschall- und Elektrotherapie.
Die Probleme, die mit physiotherapeutischen Massnahmen angegangen werden, sind durch Krankheit, Operation, Unfall, einseitige Arbeitsbelastung, Bewegungsmangel usw. entstanden. In jedem Fall sind es individuelle Probleme, bei denen neben den rein körperlichen Funktionsstörungen auch die Art und Weise wichtig ist, wie der Betroffene seine Beeinträchtigung erlebt und damit umgehen kann. Aus diesem Grund wird der Therapieablauf für jeden einzelnen Patienten speziell zusammengestellt und gestaltet.
Die Atemtherapie umfasst ein breites Gebiet und zeigt bei akuten und chronischen Krankheitsstadien eine grosse Wirkung. Sie unterteilt sich in drei Bereiche: Prophylaktisch wird nach einer Herz-, Lungen- oder viszeralchirurgischen Operation eine Lungenkomplikation verhindert. Bei akuten Lungenproblemen steht die Sekretmobilisation und Lagerung für eine bessere Lungenbelüftung im Vordergrund. Chronische Lungenpatienten begleiten wir unterstützend während der Infektphase und fördern bei der anschliessenden pulmonalen Rehabilitation die Kondition, Kraft und Ausdauer, um eine verbesserte Lebensqualität zu gewinnen.
Ziel in der akuten und in der postoperativen Phase ist die Verhinderung von zusätzlichen Lungenkomplikationen; bei chronischen Lungenerkrankungen (COPD, chronische Bronchitis, Asthma) wird eine verbesserte Lebensqualität angestrebt.
Patientinnen mit den folgenden Symptomen können per Zuweisung über den Arzt kompetent beraten und behandelt werden:
Die Befundung in der Physiotherapie wird durch eine ausgebaute Anamnese, sowie palpatorisch und/oder mit Biofeedback-Sonde erhoben.
Die Behandlung, abhängig vom Befund, beinhaltet unter anderem das Aufklären und Beraten der Frauen, das Beckenbodentraining, die Elektrostimulation sowie das Biofeedback-Training.
Dry Needling («trockene Nadelung») ist eine Behandlung ohne Medikamente. Sie stellt eine wirksame Ergänzung zur manuellen Triggerpunkttherapie dar. Beim Dry Needling wird eine Einweg-Akupunkturnadel verwendet, die Technik hat aber nichts mit Akupunktur zu tun. Die Nadel ist steril und wird präzis in den aktiven Triggerpunkt geführt, der für die Beschwerden verantwortlich ist. Durch Triggerpunkttherapie und Dry Needling werden die lokale Durchblutung und die lokale Sauerstoffversorgung verbessert und normalisiert. Dies führt zur Linderung der Schmerzproblematik.
1 Sitzung: CHF 60.-
Sie finden bei uns ein breites Angebot an Kursen rund um Schwangerschaft und Geburt. Von der Schwangerschaftsgymnastik über die Babymassage bis zur Rückbildung.
Das detaillierte Angebot finden Sie unter:
Ab Juli 2024 bieten wir eine Gruppentherapie für Arthrose-Patientinnen und -Patienten nach dem GLA:D® Schweiz Arthrose Programm an – Anmeldungen können ab sofort entgegengenommen werden.
Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen in der Schweiz und weltweit. Als Behandlung empfehlen internationale Richtlinien von entsprechenden Fachgesellschaften (EULAR und OARSI) für Knie- und Hüftarthrose eine Kombination aus Patientenedukation, Übungen und - falls nötig - Gewichtskontrolle. Dies wird im GLA:D® Schweiz Arthrose Programm umgesetzt.
Unter der Leitung von Larissa Schindler, Physiotherapeutin FH, wird dies ab Juli 2024 auch an der Hirslanden Klinik Im Park in Zürich Wollishofen angeboten. Das Angebot steht Patientinnen und Patienten aller Versicherungsklassen offen.
Das Programm beinhaltet insgesamt vier Einzelsitzungen sowie 14 Gruppensitzungen (zwei Sitzungen wöchentlich, während sieben Wochen). Das GLA:D® Schweiz Arthrose Programm ist ein Gesamtkonzept und wird von eigens dafür geschulten und zertifizierten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten angeboten und durchgeführt. Mehr Informationen zum Therapiekonzept: Home - GLAD Schweiz
Für die Anmeldung und bei Fragen steht Larissa Schindler gerne zur Verfügung:
Physiotherapie Hirslanden Klinik Im Park
Larissa Schindler
Tel: 044 209 26 40
imparktraining@hirslanden.ch
Das Gyrotonic® Expansion System ist ein Bewegungskonzept, das den menschlichen Körper als Einheit und die Wirbelsäule als dessen zentralen Träger betrachtet. Es ist ein Bewegungssystem, das fernöstliches Wissen von Körperenergie mit moderner Bewegungslehre vereint. Die vielfältigen Bewegungen sprechen den Bewegungsapparat nicht wie bei üblichen Trainingsformen isoliert und zweidimensional an. Gyrotonic® verwendet dreidimensionale Bewegungsabläufe, die in sich geschlossen und ohne Unterbrechung gegen einen gleichförmigen Widerstand durchgeführt werden.
Gyrotonic® ist das optimale Training für jeden Anspruch. Profisportler werden leistungssteigernd gefördert, Fitnessfans entdecken eine neue umfassende Art des Trainings, gemütliche Menschen finden Spass an der Bewegung, Rehapatienten erhalten schonende Bewegungshilfe und Burn-out Kandidaten tanken neue Energie.
Privatlektion à 55 Minuten: CHF 110.-
Die Kinesio-Taping-Methode wurde vom japanischen Chiropraktor Dr. Kenzo Kase bereits in den 70er-Jahren entwickelt. Dabei betrachtet er den gesamten menschlichen Körper mit seinen vielfältigen Vernetzungen der Strukturen, wie z. B. Haut, Faszien und Muskeln. Dafür sind anatomische Kenntnisse sowie ein eingehender Sicht- und Funktionsbefund unentbehrlich, um die Problematik vollständig zu erfassen. Einmal geklebt, bleiben die Tapes so lange auf der Haut, bis sie sich selbständig ablösen. Die Aktivitäten des täglichen Lebens wie z. B. Arbeit, Sport und Freizeit werden durch das Tape nicht eingeschränkt, sondern gefördert.
Die manuelle Therapie (oder Manualtherapie) ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik. Ziel ist die Behandlung von Funktionsstörungen am Bewegungsapparat. Die Untersuchung erfolgt im Anschluss an die ärztliche Diagnostik und soll beschädigte Gewebsstrukturen und Irritationen erkennen sowie deren Ursachen auffinden.
Häufig liegen diese in einem Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit. Dazu werden einerseits passive mobilisierende Techniken durch den Therapeuten eingesetzt; unsere Manualtherapeuten setzen die in Fachkreisen breit abgestützten Konzepte von Maitland, Kaltenborn und McKenzie ein. Anderseits ergänzen sie ihre Arbeit immer mit der Anleitung zu Eigenübungen.
Die physikalische Therapie deckt das sogenannt passive Behandlungsspektrum ab. Mechanische, elektrische sowie Wärme- und Kältereize kommen gezielt dort zum Einsatz, wo Schmerzen bekämpft werden sollen, muskuläre Verspannungen den Alltag beeinträchtigen oder gelähmte Nerven ihre Funktion wieder aufnehmen sollen. Dabei kommen Massagen, Lymphdrainagen, Elektrotherapien, Eispackungen, Fangoanwendungen und Lasertherapie zur Anwendung. Die physikalische Therapie ist das bevorzugte Einsatzgebiet unserer medizinischen Masseure.
In den letzten Jahren wurde die Stosswellentherapie als erfolgreiche Option bei Sehnenbeschwerden erkannt und kann bei zahlreichen Beschwerdebildern gute Erfolge erzielen:
Bei der Stosswellentherapie wird die Schmerzstelle durch eine Spezialsonde mit hochenergetischem Schalldruck behandelt. Pro Sekunde werden 8 bis 10 Impulse mit einem Schalldruck von 1,5 bis 4 bar abgegeben. Abhängig vom Einsatzort und der Dauer der Beschwerden ist die Stosswellentherapie in 60 bis 85% der Fälle erfolgreich.
6 Anwendungen (mit ärztlicher Verordnung zur Physiotherapie): CHF 120.-
«Triggerpunkt» stammt vom englischen «to trigger» und bedeutet «auslösen». Es handelt sich um Punkte, die bekannte Schmerzen auslösen. Triggerpunkte sind oft Ursachen für chronische Schmerzen am Bewegungsapparat. Sie können aber auch Hautempfindungsstörungen, Bewegungseinschränkungen, Kraftverminderung oder vegetative Reaktionen hervorrufen. Die Schmerzen können in Ruhe wie auch in Bewegung auftreten. Oft ist die Stelle des empfundenen Schmerzes nicht identisch mit dem verantwortlichen Triggerpunkt.