Für die Beurteilung der Knochenfestigkeit wird eine Knochendichtemessung von der betroffenen Körperstelle durchgeführt.

Knochendichtemessung bei Osteoporose
Die Osteoporose ist eine schleichende Knochenerkrankung. Sie baut im ganzen Skelett Knochensubstanz ab und verändert die Struktur der Knochen: Sie werden prös, instabil und laufen Gefahr, bei geringer Belastung zu brechen. Daher wird eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) zur Beurteilung der Knochenfestigkeit durchgeführt mit dem Ziel Knochenbrüche zu verhindern, die insbesondere im Alter zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können.

 

Risikofaktoren abklären

Im Weiteren werden Risikofaktoren für eine Osteoporose sowie mögliche Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen können ebenfalls abgeklärt. Risikofaktoren sind beispielsweise längere Cortison Behandlungen, familiäre Vorbelastung durch Osteporose sowie Nikotin- und Alkoholkonsum.
 

Untersuchung
Die Untersuchung erfolgt im Liegen mit einer minimalen Strahlenbelastung. Bei Fragen steht Ihnen das Team der Radiologie gerne zur Verfügung.