Medienmitteilung: Klinik Stephanshorn wieder mit Helikopterlandeplatz
PDF | 357.04 KB
Nach nur drei Monaten Bauzeit, nahm die Klinik Stephanshorn am Montag, 6. Januar 2020 den Helikopterlandeplatz in Betrieb. Der Landeplatz liegt auf der Nordseite der Klinik mit direktem Zugang zum Notfall und zur Intensivstation sowie zum Operationstrakt.
Ende 2019 baute die Klinik Stephanshorn einen Ersatz-Helikopterlandeplatz auf der Nordseite der Klinik, der den neusten europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Dieser wurde am Montag, 6. Januar 2020 in Betrieb genommen. Zuvor wurde der Landeplatz von Verantwortlichen der REGA inspiziert und freigegeben. Der Landeplatz liegt ideal, da er für Helikopter barrierefrei einfach angeflogen werden kann und zudem kurze Wege zur Notfallaufnahme, zur Intensivstation sowie zum Operationstrakt hat. Die Klinik Stephanshorn arbeitet mit der REGA sowie mit Triple A (AAA) zusammen. Das heisst, es werden Landungen beider Rettungsorganisationen erwartet. «Im ersten Jahr rechnen wir mit rund 50 Landungen», sagt Andrea Rütsche, Direktorin der Klinik. Mit den ärztlichen Leitungen der beiden Organisationen wurde das behandelbare Verletzungs- und Krankheitsmuster definiert. «Wir können alle Patienten mit isolierten Verletzungen, Sportverletzungen, Frakturen und mittelschweren Verletzungen, auch der inneren Organe, aufnehmen. Hingegen gehören Patienten mit Polytrauma, Herzinfarkt oder schwere Kopf- und Hirnverletzungen in ein Zentrumsspital» sagt Rütsche weiter.
Die Klinik Stephanshorn bietet mit dem Helikopterlandeplatz kein neues Angebot an. Die Klinik verfügte schon vor der Übernahme der Privatklinikgruppe Hirslanden im Jahr 2010 über einen Landeplatz, der jedoch aufgrund von diversen Renovations- und Ausbauten, vorübergehend stillgelegt wurde.