Bei der Durchleuchtung wird mit Hilfe von Röntgenstrahlen die Funktion der inneren Organe sowie deren Bewegung untersucht. Hierbei sendet eine Röntgenröhre niedrig dosierte Röntgenstrahlen.
Eine Durchleuchtung dient in erster Linie der Darstellung zeitlicher Abläufe. Dank mehrerer digitaler Bilder pro Sekunde können dynamische Vorgänge verfolgt werden. Obwohl während einer Durchleuchtung viele aufeinanderfolgende Bilder produziert werden, bleibt die Strahlenbelastung gering, weil die Bilder elektronisch verstärkt werden.
Vorbereitung
Vor der Untersuchung müssen Sie die zu untersuchenden Körperregionen frei machen.
Untersuchung
Bei einer Durchleuchtung wird der Patient gelagert und unter Durchleuchtung untersucht. Zusätzlich werden Einzelaufnahmen angefertigt. Die Untersuchung dauert ca 10 bis 60 Minuten.
Strahlenbelastung
Eine Durchleuchtung dauert länger als eine einzelne Röntgenaufnahme. Daraus folgert jedoch keineswegs, dass die Strahlenbelastung entsprechend höher wäre. Grund ist die völlig andere Aufnahmetechnik, bei der Bildverstärker mit digitalem Bildspeichern für eine erhebliche Reduzierung sorgen. Mittels der Technik der Durchleuchtung kann die Dosis soweit abgesenkt werden, dass zu simplen Lagekontrollen, z.B. bei der Suche nach Fremdkörpern, eine kurze Durchleuchtung einer Übersichtsaufnahme unter Umständen vorzuziehen ist.
Bei einer möglichen oder bestehenden Schwangerschaft sollte man sich nach Möglichkeit nicht einer Durchleuchtung unterziehen. Wenn die Durchleuchtung jedoch benötigt wird, informieren Sie bitte unbedingt den behandelnden Arzt.
Nachbetreuung
Eine Nachbetreuung ist nicht notwendig.