Eine Perle in der Ostschweiz
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Die Hirslanden Klinik Am Rosenberg lud am Donnerstag, 27. April zum Eröffnungsevent der neu renovierten Bereiche ein sowie zum Kennenlernen der neuen Direktorin Doktor Sacha Geier. Das Interesse war gross. Rund 100 Gäste kamen, um die neue Direktorin persönlich kennenzulernen und die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Nach gut drei monatiger Bauzeit erstrahlen seit 1. April 2017 und rechtzeitig zum Amtsantritt der neuen Direktorin, Doktor Sacha Geier, der Empfang und das Café der Hirslanden Klinik Am Rosenberg in Heiden in neuem Glanz. Neben dem Umbau wurde auch in den OP grosszügig investiert. Beinahe 2 Millionen Franken investierte die Privatklinikgruppe Hirslanden in den Standort in Heiden. Ein Zeichen, dass sie fest an die Klinik Am Rosenberg glaubt und, dass es vorwärts geht. Das betonte auch Sacha Geier in ihrer Eröffnungsrede, die nur gerade seit knapp drei Wochen im Amt ist und den Facharzttitel für Anästhesie und Intensivmedizin in der Hand hält. Sie habe ein Schiff in stürmischen Zeiten übernommen, es sei ein gutes, altes Schiff mit einer exzellenten und hoch kompetenten Crew, die mutig nach vorne blicke. Das Schiff habe unter dem ehemaligen Direktor Alex Rohner, der Ende 2016 in Ruhestand ging, Geschichte geschrieben. Überzeugt sagte Sacha Geier, dass sie diese Geschichte mithilfe der ganzen Belegschaft weiterschreiben und den stürmischen Zeiten trotzen werde. Denn die Klinik habe eine gute Unternehmenskultur und einen familiären Zusammenhalt. An dieser Stelle dankte Sacha Geier der ganzen Belegschaft für die Stärke, die sie eben auch bei Sturm bewiesen haben.
Hohe Zufriedenheit und Qualität
Die Klinik Am Rosenberg hat noch mehr zu bieten, meinte die neue Direktorin. Innerhalb von der Privatklinikgruppe Hirslanden geniesst die Klinik die höchste Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit – und das seit Jahren. Zudem ist die Klinik die dritte Beste im deutschschweizerischen Raum in Bezug auf Qualität und über 90 Prozent der Patienten würden die Klinik Am Rosenberg weiterempfehlen. Auch die Küche geniesst einen exzellenten Ruf, die am Eröffnungsevent mit lukullischen Köstlichkeiten aufwartete und die über 100 Gäste verwöhnte.
Turnaround bald geschafft
Die Direktorin ist überzeugt, dass die Klinik den Turnaround bald geschafft hat und verkündete, dass sie in ihrer kurzen Amtszeit bereits einen Belegarzt unter Vertrag nehmen konnte. „Weitere werden folgen“ liess sie verlauten. Nach dem Abgang von 15 Orthopäden im letzten Jahr, habe Hirslanden schnell reagiert, denn es war klar, dass die Klinik Am Rosenberg eine Perle in der Ostschweiz sei. Neue, starke Partner konnten gewonnen werden. Darauf will Sacha Geier weiter aufbauen. „Es ist uns bewusst, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Schritt für Schritt und gemeinsam mit unseren kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen wir die Klinik Am Rosenberg weiter entwickeln“ führte die neue Direktorin weiter aus. Zweidrittel der Fallzahlen seien bereits erreicht – es gehe aufwärts.
Privatklinikgruppe wünscht Erfolg
Doktor Stephan Pahls, Leiter Unternehmensentwickler der Privatklinikgruppe Hirslanden mit Sitz in Zürich, fasste sich kurz. Er übermittelte aus der Konzernleitung die besten Grüsse an die neue Klinikdirektorin sowie an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschte allen viel Erfolg. Das Vertrauen und auch die Erwartungen in die neue Klinikleitung seien gross. Pahls und die Konzernleitung seien überzeugt, mit Doktor Sacha Geier die beste Wahl getroffen zu haben und, dass die Klinik bald wieder in ruhigeren Gewässern fahren wird.
Fachklinik in der Ostschweiz
Klar ist, dass die Klinik Am Rosenberg eine Fachklinik mit dem Schwerpunkt Orthopädie bleibt. Nicht umsonst konnten alleine im vergangenen Jahr zehn neue Orthopäden unter Vertrag genommen werden. An dieser Strategie will die Direktorin weiter festhalten. Dabei ist auch die Zusammenarbeit mit der Klinik Stephanshorn in St.Gallen von Bedeutung. Näher gerückt sind sich die beiden Hirslanden Kliniken in der Ostschweiz bereits im letzten Jahr. Synergien werden in verschiedenen administrativen und medizinischen Bereichen genutzt, wie beispielsweise in der IT oder im Marketing. Auf medizinscher Ebene arbeiten die beiden Kliniken im Bereich der Radiologie, Intensivpflegestation (IPS) und Notfallaufnahme enger zusammen. Zudem prüfen die Direktorinnen beider Kliniken beim Akkreditieren neuer Ärztinnen und Ärzte, ob eine Doppel-Akkreditierung sinnvoll ist beziehungsweise steht dieses Angebot allen Ärztinnen und Ärzten offen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass bei komplexeren Operationen meist ein Aufenthalt auf der IPS notwendig wird.