Die Computertomografie – kurz CT – liefert 3-dimensional Schichtbilder. Im Gegensatz zur Magnetresonanztomografie (MRT) setzt die CT dafür Röntgenstrahlen ein, bietet aber den genaueren Einblick ins Körperinnere als das herkömmliche Röntgen (Radiologie).

Die Computertomografie ist ein modernes Schichtbild-Verfahren der Radiologie: Eine Röntgenröhre umkreist mitsamt einer Aufnahmeeinheit die Patientin, den Patienten auf der Untersuchungsliege. Die Röhre sendet fächer- oder kegelförmige Strahlen aus, die den Körper durchleuchten. Die gegenüberliegenden Messköpfe (Detektoren) empfangen die Strahlen und leiten das Ergebnis an einen Computer weiter.

Im Unterschied zum herkömmlichen Röntgen, das 2‑dimensionale Bilder liefert, ermöglicht die CT 3‑dimensionale Schichtbilder und damit einen genaueren Einblick ins Innere des Körpers.

Das Institut für Radiologie im Medical Center Wankdorf ist mit einem modernen CT-Gerät der neuesten Generation «Incisive» von Philips ausgerüstet. Das Gerät verfügt über die neuste Hard- und Software, was die Strahlenbelastung bei den Untersuchungen massiv reduziert.

Wie kann ich mich auf die Untersuchung vorbereiten?

Bei Untersuchungen von Gelenken, wie sie im Medical Center Wankdorf vorgenommen werden, benötigt es keine spezielle Vorbereitung.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Beim Anmelden am Empfang der Radiologie im Medical Center Wankdorf erhalten Sie Dokumente zur Prüfung und Unterschrift.

Die Radiologie-Fachperson holt Sie im Wartezimmer ab und begleitet Sie in die Garderobe.

Während der Untersuchung werden Sie auf einer Liege durch eine ringförmige Öffnung gefahren. Von dort aus werden mit Röntgenstrahlen mehrere Querschnitte Ihres Körpers im Abstand von Millimetern aufgenommen. Mit der Radiologie-Fachperson stehen Sie während der Untersuchung über ein Mikrofon in Kontakt.

Bei einigen Untersuchungen wird Ihnen ein Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt: Dadurch werden die Bilder kontrastreicher, und die Organe und Blutgefässe können besser beurteilt werden. Das dabei entstehende Wärmegefühl ist normal. Die heute verwendeten Kontrastmittel sind in der Regel gut verträglich und werden rasch über die Nieren ausgeschieden.

Rechnen Sie mit einer Untersuchungsdauer von ca. 20 Minuten.

Braucht es eine Nachbetreuung?

Nach einer Untersuchung mit Kontrastmittelinjektion sollten Sie möglichst rasch viel trinken, damit das Mittel schnell aus Ihrem Körper ausgespült wird.

Institut für Radiologie
Medical Center Wankdorf
Papiermühlestrasse 79 3014 Bern