Interview
Wieso hast du dich für deinen Beruf entschieden?
Schon als kleines Kind habe ich gerne mit meinen Pupen «Krankenschwester" gespielt. Ich habe früh herausgefunden, dass ich Menschen helfen will, wieder gesund zu werden. Also habe ich mich in der Pflege engagiert.
Was schätzt du an deiner Arbeit und was gib dir die tägliche Motivation?
Ich liebe meinen Beruf und mir gefallen hauptsächlich die guten Arbeitsbedingungen, die effizienten Arbeitsabläufe und das tolle Arbeitsklima. Meine langjährigen, treuen Arbeitskolleginnen motivieren mich täglich, weil sie auch jeden Tag stets flexibel sind, ihre Arbeitszeiten an unser dynamisches Operationsprogram anzupassen. Diese Bereitschaft trägt viel zur harmonischen Stimmung im Team bei.
Was ist das schönste an deinem Beruf?
Die Patienten verspüren vor ihren Operationen oft Unsicherheit, Ängste oder gar Panik. Wir sind dafür verantwortlich, sie vor dem Eingriff zu beruhigen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Das schönste an unserem Beruf ist es, wenn wir das schaffen und die Patienten am Ende des Tages schmerzfrei, zufrieden und glücklich nach Hause gehen und sich bei uns für die gute Pflege bedanken. Denn so gehen auch wir Pflegenden am Abend erfüllt nach Hause.
Was gefällt dir an der Arbeitsumgebung des ambulanten Operationszentrum Bellaria?
Ich bin nun schon seit 23 Jahren im Bellaria engagiert, was einiges über die Tagesklinik als Arbeitgeber aussagen sollte. Mir gefällt der respektvolle Umgang mit den Angestellten und die Hilfsbereitschaft meines gut eingespielten Teams. Es wird auf uns Mitarbeiter eingegangen und unsere Vorschläge werden auch umgesetzt. Ein Beispiel: Seit dem Umbau 2017 wurde ein Vorschlag von mir, die Patienten nach der Operation direkt in die monitorisierten Kojen zu verlagern, umgesetzt. Der Patient wird somit nur einmal verlegt und im gleichen Raum überwacht und verpflegt bis zur Entlassung. So wurde der Prozess vereinfacht und verkürzt, worauf ich sehr stolz bin. Ich werde immer schöne Erinnerungen daran haben.