Die Wirbelsäulenchirurgie befasst sich mit der Diagnose und Behandlung der Wirbelsäule. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Funktionen wiederherzustellen und die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu erhalten.
Das Fachgebiet der Wirbelsäulenchirurgie behandelt eine Vielzahl von Erkrankungen der Wirbelsäule und des Nervensystems. Dazu gehören Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen, Wirbelbrüche (Frakturen) und Tumore. Auch angeborene oder erworbene Verkrümmungen der Wirbelsäule, sogenannte Skoliosen und Kyphosen sowie Kompressionssyndrome peripherer Nerven an Armen und Beinen, werden von Neuro- und Wirbelsäulenchirurginnen und –chirurgen versorgt.
Zum Behandlungsspektrum gehören auch Erkrankungen des Rückenmarks. Um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustsellen, arbeiten die Fachärztinnen und Fachärzte in der Wirbelsäulenchirurgie eng mit Spezialistinnen und Spezialisten aus der Neurologie, Orthopädie, Anästhesie, Rheumatologie, Inneren Medizin, Pharmazie und Chiropraktiker sowie den zuweisenden Hausärztinnen und Hausärzten zusammen. Entscheiden ist auch die Kooperation mit der Physio- und Ergotherapie.
Hirslanden Motion
Hirslanden Motion ist ein wissenschaftlich fundiertes "Enhanced-Recovery-Programm". Damit werden integrierte Behandlungskonzepte bezeichnet, die eine bessere Genesung nach einer Operation gewährleisten. Zudem garantiert es einen sicheren Ablauf vor, während und nach dem Klinikaufenthalt. In der Klinik Stephanshorn wird Hirslanden Motion aktuell bei einer Operation an der Hals- oder Lendenwirbelsäule angewendet.