Lausanne, 3. November 2010: Die Clinique Bois-Cerf in Lausanne baut ein neues Zentrum für Radiotherapie und ein neues erweitertes Zentrum Radiologie. Die beiden Bauprojekte haben ein Investitionsvolumen von 28 Mio. Franken. Heute fand der offizielle Eröffnungsakt mit Spatenstich des Bauprojekts Domino statt.

Die Clinique Bois-Cerf plant den Ausbau des Zentrums für Radiologie bis Ende 2011. Das erweiterte Angebot soll insbesondere die Fachgebiete Orthopädie und Sportmedizin stärken. Ebenfalls erweitert wird die Abteilung Physiotherapie. Das neue Zentrum für Radiotherapie, ebenfalls in der Clinique Bois-Cerf, soll Ende 2012 eröffnet werden. Hirslanden Lausanne mit den Cliniques Bois-Cerf und Cécil
will mit diesem neuen Zentrum für Radiotherapie seine Position im Bereich Onkologie im Kanton Waadt ausbauen. Jean-Marc Zumwald, Direktor der Clinique Bois-Cerf: „Die Investition von 28 Mio. Franken stellt den Patienten, Ärzten und dem Personal eine moderne Infrastruktur zur Verfügung, die eine  ganzheitliche Betreuung des Patienten erlaubt.“

Flankierende Massnahmen

Die beiden Bauprojekte Zentrum Radiologie und Zentrum Radiotherapie sind beide unterirdisch im ehemaligen Militärspital angesiedelt, das mit seinen ausgedehnten Flächen eine ausgezeichnete Nutzung ermöglicht. Als flankierende Massnahmen plant die Clinique Bois-Cerf neue Parkplätze sowie die Pflanzung neuer Bäumen in benachbarten Parkarealen. Ebenfalls geplant ist ein innovatives Mobilitätskonzept „Bois-Cerf“ für den Patiententransfer innerhalb von Lausanne.

Nachhaltige Investitionsstrategie

Hirslanden Lausanne stärkt mit den zwei neuen grossen Bauprojekten die Bereiche Orthopädie, Rehabilitation und Onkologie und damit seine Präsenz in der Gesundheitsregion Waadt. Die Privatklinikgruppe Hirslanden investiert in den nächsten Jahren mehr als 200 Mio. Franken in die Erweiterung bestehender Kliniken. Hirslanden verfolgt eine konsequente und nachhaltige Investitionsstrategie und investiert durchschnittlich 10 Prozent des Gesamtumsatzes in die Hauptbereiche Instandhaltung, Ersatz und Neubeschaffung sowie Erweiterungsprojekte.

 

Über die Privatklinikgruppe Hirslanden

Die Privatklinikgruppe Hirslanden umfasst 14 Kliniken in 10 Kantonen, zählt 1 482 Belegärzte und angestellte Ärzte und 5 635 Mitarbeitende. Hirslanden ist die führende Privatklinikgruppe der Schweiz und weist im Geschäftsjahr 2009/10 einen Umsatz von 1 134 Mio. Franken aus.

Per Stichtag 31.3.2010 wurden in den 13 Kliniken 73 582 Patienten an 435 240 Pflegetagen stationär behandelt. Der Patientenmix setzt sich aus 29.3 % grundversicherten Patienten, 38.4 % halbprivat und 32.3 % privat Versicherten zusammen.

Hirslanden betreibt insgesamt 9 Notfallstationen und Notfallaufnahmen und trägt zur Grundversorgung der Schweizer Bevölkerung bei.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden steht für erstklassige medizinische Qualität, gewährleistet durch hoch qualifizierte Fachärzte mit langjähriger Erfahrung. Hirslanden differenziert sich im Markt als Systemanbieter: interdisziplinäre medizinische Kompetenzzentren und spezialisierte Institute ermöglichen optimale und individuelle Behandlung auch hochkomplexer Fälle.

Die Privatklinikgruppe Hirslanden formierte sich 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Privatkliniken und ist seit 2007 Teil der südafrikanischen Spitalgruppe Mediclinic Corporation. 

Kontakt

Portrait Frank Nehlig
Frank Nehlig, Leiter Unternehmenskommunikation
Hirslanden AG
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